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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Als ich eine Stunde später an demselben Hause vorbeiging, stand die Holde am Fenster, und wie sie die Glockenblümchen auf meiner Mütze gewahrte, wurde sie blutrot und stürzte zurück. Ich hatte jetzt das schöne Antlitz noch genauer gesehen; es war eine süße, durchsichtige Verkörperung von Sommerabendhauch, Mondschein, Nachtigallenlaut und Rosenduft.

Aber es sind noch zwey harte Puncten: Eins ist, wie wollen wir den Mondschein in das Zimmer bringen? denn ihr wißt, Pyramus und Thisbe kommen beym Mondschein zusammen. Schnok. Scheint der Mond in der Nacht, worinn wir spielen? Zettel. Einen Calender! einen Calender! sehet in den Almanach: Suchet Mondschein, suchet Mondschein! Squenz. Ja, er scheinet diese Nacht. Zettel.

Thränen der Rührung traten ihm in’s Auge, als er im herrlichen Mondschein, so nah dem Himmel, seine Familie auf den Hinterbeinen sitzend, mit halbzugekniffenen Augen, weitgeöffneten Schnauzen und auf die Seite gebeugten Häuptern, so herrlich singen hörte.

Geben wir das Wort zunächst Mondschein, der uns über die Persönlichkeit des Mannes im Jahre 1881 unterrichtet hat.

Es hatte mit der Sache folgende Bewandtnis: Auf der ganzen weiten Erde war wohl sonst kaum ein anmutigeres Land zu finden, als das kleine Fürstentum, worin das Gut des Baron Prätextatus von Mondschein lag, worin das Fräulein von Rosenschön hauste, kurz, worin sich das alles begab, was ich dir, geliebter Leser, des breiteren zu erzählen eben im Begriff stehe.

Dann kam sie zu einem Zauntritt. Der Mondschein war klar und scharf; sie konnte deutlich sehen, dort hatten sie gesessen. Sie sah den Eindruck von Claras Rock, von der Jacke mit der Schafpelzverbrämung. Hier war es also gewesen! Hier! Sie zitterte in den Kniekehlen, fror, als sei ihr Blut Eis geworden; brannte, als habe sie kochendes Blut in den Adern.

Es hat seine Wurzeln in meiner Seele geschlagen: wie könnte es da welken und zu nichte werden? In der Sonne, im fliegenden Wolkenschatten, im Mondschein, im Nebelziehen, im grauen Landregen, im lustigen Schneegestöber liegt das Thal, liegen die Berge lebendig. Das ist die alte Stadt ja, da ist sie, wie sie war, als wir jung waren; jedes Haus ein guter Bekannter.

Am Tage sitzt sie öfters auf der Burgbrücke und spinnt, oder sie lustwandelt in der Umgebung des Schlosses. Von da hat sie einmal Kindern vergebens gewinkt, zu ihr zu kommen. Beim Mondschein wurde schon ein Unsichtbarer gehört, der, wie unter einer Last keuchend, nach der Burg ging.

Er blieb vor der Tür stehen und schaute mit gekreuzten Armen in die stille Bergwelt hinaus, wo jetzt über alle hohen Schneegipfel hin das milde Mondlicht leuchtete. Auch auf das Gesicht des Sennen fiel jetzt der helle Mondschein, und This konnte den Ausdruck der friedlichen Heiterkeit sehen. Dann faltete er seine Hände. Er hielt wohl still seine Abendandacht.

Du weißt, wer uns früher diesen Titel nachrief, meinem Bruder und mir. Diesen Augenblick habe ich von Miezchen gehört, daß der Vorfall sich an dem Abend ereignet hatte, als Kinder im Mondschein auf der Schlittenbahn waren. Am selben Abend wurde Andres halb erschlagen gefunden. Seit Jahren war der unheimliche Jörg verschwunden.

Wort des Tages

ibla

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