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Aktualisiert: 6. Juli 2025


Ei freilich, er war in der Tat hier, der Vater Löhnefinke, und er zitierte in diesem Augenblick keine deutschen Dichter und keine auswärtigen mehr. Aber ebenfalls durch den deutschen Mondschein kam die Mama heran, und zwar ziemlich rasch und energisch.

Kurz, er verwirklichte auf bewundernswürdige Weise Rivarols witzigen Ausspruch in Bezug auf Champcenetz: "Er ist mein Mondschein!" Er war nur Doppelgänger des andern, aber blaß und arm, und zwischen beiden war ein Unterschied, wie zwischen dem ersten und dem letzten Abzuge einer Lithographie.

Die Schafe standen auf und raschelten mit trockenen Laubzweigen. Nein, das wollte sie nicht sehen. Sie ging weiter und kam zu den Hühnern; die waren auf ihre Pflöcke geflogen und glucksten etwas, als seien sie eben geweckt worden. Die Tür stand offen, und sie kam wieder in den Mondschein hinaus.

Ob Siddhartha tausendmal dem Ich entfloh, im Nichts verweilte, im Tier, im Stein verweilte, unvermeidlich war die Rückkehr, unentrinnbar die Stunde, da er sich wiederfand, im Sonnenschein oder im Mondschein, im Schatten oder im Regen, und wieder Ich und Siddhartha war, und wieder die Qual des auf erlegten Kreislaufes empfand.

Als es zu dämmern begann, begab sich die Kranke zu Bett, und Gudmund ging in den Stall, um die Pferde zu striegeln. Es war schönes Wetter, die Luft war klar, und der ganze Hof lag vom Mondschein übergossen da. Da fiel es ihm ein, daß er heute schon in den Moorhof gehen und die Botschaft der Mutter bestellen könne.

So daß erst klein, dann groß mein Sehnen Sich drängt zu Tränen, in mich hinein. Im Mondschein. Ich dachte gestern nacht, Die Sterne müssen singen, Als ich aufgewacht Und es leise hörte klingen. Es war aber eine Handharfe, Die durch die Räume drang, Und durch die kalte, scharfe Nacht klang es so bang.

Wir werden bald sehen, daß dieser Lärm keineswegs nur bei schönem Mondschein, sondern vorzugsweise während der Gewitter und starken Regengüsse unter den wilden Thieren ausbricht. »Der Himmel verleihe ihnen eine ruhsame Nacht, wie uns andernsprach der Mönch, der uns an den Rio Negro begleitete, wenn er, todtmüde von der Last des Tages, unser Nachtlager einrichten half.

Die ganze Stube flimmerte in weißem Silberlicht, so herrlich strahlte an diesem Abende der Mond vom gestirnten Himmel. »Ich hätte das Geschenk der Oberin zeigen sollenflüsterte sie in den Mondschein, »aber sie hätte es, fürchte ich, gegen den Wunsch der Spenderin im Sonnenlichte geöffnet! Ja, geöffnet!

Als sie die Treppe erstiegen hatte und das im Mondschein blendend hell schimmernde Schloß vor sich liegen sah, als sie die Hecken und Blumenbeete, die Brustwehr und die Urnen und die majestätische Freitreppe sah, wurde ihr immer ängstlicher zumute.

Das Bild der Kindheit erlischt, und Meister Leonhard sieht wieder den weißen Forst im Mondschein vor seinem Kapellenfenster, nicht schärfer und nicht schwächer als die Szenen aus seiner Jugend: Vor seinem starren kristallenen Geist ist Wirklichkeit und Erinnerung gleich leblos und gleich lebendig.

Wort des Tages

mützerl

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