Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 6. Juni 2025
Wohl dehnte sich seinem Sehnen der Tag länger als ein Jahr, bis wieder Abend und Nacht hereinbrachen, wo er hoffte, der im Mondschein badenden Jungfrauen abermals ansichtig zu werden; doch endlich war auch diese Zeit des Sehnens verstrichen. Aber im Walde fand er nichts mehr, weder Badegerüst noch Jungfrauen. Dennoch wurde er nicht müde, Nacht für Nacht hinzugehen, aber jeder Gang war vergeblich.
Der Tod, der Befreier Mein bleicher Freund, der Tod, der Befreier, kam im August, als die Nächte bleich vom Mondschein waren, zu Hauptmann Ugglas Heim. Aber er wagte es nicht, geradeswegs in das gastfreie Haus zu treten; denn derer, die ihn lieben, sind nur gar wenige. Mein bleicher Freund, der Tod, der Befreier, hat ein mutiges Herz.
»O, ich scherz’ gar nix, aber wie soll ein arm’ häßlich Engländerin mit sehr viel Sommerspross’ auf der Nas’ ein Mann bekommen?« Diese komische Bemerkung verscheuchte den Ernst von den jugendlichen Stirnen und Scherz und Frohsinn kehrten zurück. Ehe sich Flora zur Ruhe begab, schrieb sie in ihr Tagebuch: »Welch ein großer, ereignisvoller Tag! O, ich zittere noch, wenn ich daran denke! Mondschein!
Ha! rief er fürchterlich, welch ein bleiches Feuer schlägt über mir zusammen und nagt an meinen Gebeinen? Warum sieht das richtende Schicksal aus tausend glühenden Augen so fürchterlich auf mich herab? Abdallah, sprach Omar und ging ihm näher, Abdallah, der Mondschein umgiebt dich und die Sterne flimmern über dir. Der Mondschein? Die Sterne? O sie sind auf ewig untergegangen!
Aber sein Schwager klopfte ihm friedlich auf die Schulter und sagte: »Es war nur eine leise Mahnung von seiten deiner Frau, daß wir uns zurückziehen möchten.« Der Rückzug wurde dann vollzogen, und bald stand das Haus auf der Höhe ganz still im Mondschein da, und unten am Berg stand eins, da sollte es auch bald stille werden; jetzt brannte noch ein schwaches Lämpchen drinnen und warf seinen matten Schimmer durch das schmale Schubfenster in die monderhellte Nacht hinaus.
Die Wasserkunst, die mir vorhin im Mondschein so lustig flimmerte, als wenn Engelein darin auf und nieder stiegen, rauschte noch fort wie damals, mir aber war unterdes alle Lust und Freude in den Brunnen gefallen.
Nach der Münchener Handschrift herausgegeben. Tübingen 1889. Revista de la Universidad de Buenos Aires, III, 1905. =Larrouy=, La Historia argentina ....... por Carlos Cánepa, 7. Aufl. Buenos Aires 1908. =Madero=, Historia del Puerto de Buenos Aires. Buenos Aires 1892. =Mondschein=, Ulrich Schmidel von Straubing und seine Reisebeschreibung. Beilage zum Jahresberichte der Königl.
Sie hatten ihre Seehundgewänder nur übergeworfen, um ans Land zu schwimmen, wo sie sich im Mondschein auf den grünen Holmen zu ergötzen gedachten. Ganz leise legte der Fischer seinen Speer wieder hin, und als die Meerweibchen tiefer in die Insel hineingingen, um zu spielen, schlich er ihnen nach und betrachtete sie.
Wenn er allein bei der Arbeit war, pflegte er sich die ganze schöne Nacht wieder zurückzurufen: den weißen Nebel, den starken Mondschein, die schwarze Waldeshöhe, das lichte Tal und dann das Mädchen, das die Arme um seinen Hals geschlungen und vor Freude geweint hatte. Je öfter er sich den Vorfall zurückrief, desto schöner wurde er.
Du kommst nicht davon, bis ich nicht mit dir gesprochen habe.« »Laß mich gehen,« rief sie und blickte ihn wild an. »Du siehst aus, als wenn du ins Wasser gehen wolltest,« sagte er; denn jetzt stand sie draußen im Mondschein, und er konnte ihr Gesicht sehen. »Ja, das würde wohl auch niemand etwas angehen, wenn ich das täte,« sagte Helga und warf dabei den Kopf zurück und sah ihm gerade in die Augen. »Heute morgen wolltest du mich nicht einmal rückwärts auf deinem Wagen mitfahren lassen.
Wort des Tages
Andere suchen