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Aktualisiert: 28. Oktober 2025


Ich trat zu diesem Zwecke, als die Nacht einbrach, ins Kolosseum; denn dies war der Ort, wohin ich sie beschieden hatte. Noch war die Stunde nicht da; aber ich liebe es, in der Stille der Nacht auf den Trümmern einer großen Vorzeit meinen Gedanken über das Geschlecht der Sterblichen nachzuhängen. Wie erhaben sind diese majestätischen Trümmer in einer schönen Mondnacht!

Beim Sonnenuntergang kamen sie ins Riesengebirge, und da es ein schöner, warmer Sommerabend war, an dem sich kein Lüftchen regte, beschlossen sie, die schöne, sternenhelle Mondnacht hindurch zu fahren. Der Wagen war außerdem so bequem eingerichtet und bewegte sich bergan so langsam vorwärts, daß Mutter und Töchter samt der Zofe recht behaglich schlummerten.

Der Ort war ziemlich entlegen, aber ich traf doch Bekannte, und da ich schon erregt wurde, wenn ich aus einem Nebenzimmer oder auf einem Spazierweg die Stimmen von Menschen vernahm, entschloß ich mich, mit dem Rucksack ein paar Tage lang auf die Berge zu wandern. In einer Mondnacht brach ich auf und marschierte stundenlang wie in Schlafesruhe.

Einer nach dem andern in weißen Kleidern gingen wir durch die Flure und Räume, jedes Gesang war wilder und irrer in dieser Nacht. Die Dunkelheit der Fenster lag blind gegen die Mondnacht. Landschaft glühte vergehend in magischem Weiß. Aus Giebel und Gebälk brach ein schreiender Eulenschwarm. Fledermäuse warfen sich entsetzt in den Zug. Da kamen wir durch die niedere Tür in den Garten.

Nachher aber geschah es wohl, daß eine Schwester die andere aufsuchte: "Entzückend, Schwester, ist der Sinsapawald, herrlich die klare Mondnacht, die Bäume stehen in voller Blüte, himmlische Düfte, meint man, wehen umher. Wohlan, laß uns Schwester Sumedha aufsuchen. Sie ist eine Hüterin des Wortes, ein Hort der Lehre. Ihre Rede dürfte wohl diesem Sinsapawalde doppelten Glanz verleihen."

Hier pflegte ich alle schönen Abende zuzubringen, ja in der heißen Zeit blieb ich dort oft die ganze Nacht, auf einem Ruhebett schlafend. Denn die Felswand der Schlucht, die noch dazu von hohem Mauerwerk gekrönt wurde, war so steil und glatt, daß gewiß kein Mensch an ihr hinaufklettern konnte. Einmal in einer herrlichen, milden Mondnacht lag ich nun dort auf meinem Lager, ohne zu schlafen.

Es siegt Arnold, als er aus sich tritt und mehr vermag als Pardi. Aber was sagt dies, ohnmächtige Abstraktionen, von der Fülle und Gewalt dieser Dichtung! In ihr ist nicht nur Jagd nach Liebe: in ihr ist Liebe. »Wie wir uns liebenvon hier an klingt es immer wieder. Wir schlagen auf: eine Mondnacht steht da, in zwei Sätzen weit, groß und ewig, weiß über brennende Büsche an den Waldrand.

Herr Severin, der doch ein großer Meister und Micheles Lehrer war, sagte: »Er spielt, wie der Wald rauscht, der Bach plätschert, die Vögel singen; so wie er spielt keiner jetzt auf der WeltUnd in dieser hellen Mondnacht spielte Michele schöner als je. Am Nachmittag war er heimgekommen, und das Kasperle war ihm wie immer entgegengesprungen.

Besser vielleicht bliebe die Geschichte von ihm so jungen Ohren verschwiegen; aber da das Licht dieser Mondnacht durch Dich diesen Reif herwiedergebracht hat, sollst Du hören, wie sie sich zutrug, und dann gedenk’ auch Du in heil’gen Stunden der armen Seele, von der Du sagtest, und bitte Gott im Himmel für sie, daß ihre Buße recht gethan sei und ihm wohlgefalle

Gestern war eine wunderbar schöne Mondnacht, so leise, so mild, so still, als sei die ganze Welt in ein dunkeles süßes Entzücken gesunken. Ich ging durch die Gassen und Gäßchen. Viele Menschen waren auf den Beinen, als habe der Mondeszauber die Leute aus den Häusern ins Freie hinausgezogen. Die Straßen ganz glatt und weich und hell im Mondlicht und alles so still und so freundlich.

Wort des Tages

oranier

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