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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Ein Todtengewölbe hatte sich ihm aufgethan, in welchem grinsende Gerippe, Moder und scheußliche Verwesung in tausend gräßlichen Vermischungen vor ihm lagen, das ganze Heer des Entsetzens zog mit schadenfrohem Lächeln an ihm vorüber und wie in Nebel gehüllt tobten neue Furchtbarkeiten aus der nächtlichen Ferne auf ihn zu, er sahe einen unendlichen engen Felsenweg vor sich, durch den er sich hindurch drängen sollte, um sich dann in einen Abgrund zu zerschmettern.

Du bist nur Bild, Erinnerungstraum des Glücks, das ich so lang besessen; wo hat dich das Geschick verräterisch hingeführt? Versagt es dir, den nie gescheuten Tod im Angesicht der Sonne rasch zu gönnen, um dir des Grabes Vorgeschmack im ekeln Moder zu bereiten? Wie haucht er mich aus diesen Steinen widrig an! Schon starrt das Leben; vor dem Ruhebette wie vor dem Grabe scheut der Fuß. O Sorge!

Georg Mathys wandte ein, es gebe eine schöne Furcht, und die verschweige er, die Ehrfurcht. Sie bedeute ihm nicht mehr als alle andere Furcht, erwiderte Lucian; er anerkenne sie erst, wo die innere Ehre nicht befleckt werde durch die Furcht und man ihn nicht zwingen wolle, auf Schutt und Moder zu bauen. Aber der Basler Hemmschuh ließ nicht locker.

So rumpelte man dann einige Zeit weiter, bis der verdriessliche Moment wieder da war, dass man bis über die Achsen in den Moder sank. Dann fing das Rufen um Hülfe aufs neue an. Man wartete geduldig, bis die Hülfe kam, und ... krebste weiter.

Jenny antwortete darauf: "Mir erscheint Napoleon als eines jener gewaltigen Werkzeuge der Allmacht, die zuweilen nothwendig sind, um das unterste zu oberst zu schütteln, damit der von Jahrhunderten aufgehäufte Staub und Moder davon fliegen und die Erde für neues Blühen bereiten kann.

Kaum hab' ich Posto hier gefaßt, Regt sich dort hinten, mir bekannt, ein Gast. Doch diesmal ist er von den Neusten, Er wird sich grenzenlos erdreusten. BACCALAUREUS: Tor und Türe find' ich offen! Nun, da läßt sich endlich hoffen, Daß nicht, wie bisher, im Moder Der Lebendige wie ein Toter Sich verkümmere, sich verderbe Und am Leben selber sterbe.

Solch alterthümliches Geschwätz gilt immer noch als "Weisheit"; dass es aber alt ist und dumpfig riecht, darum wird es besser geehrt. Auch der Moder adelt. Kinder durften so reden: die scheuen das Feuer, weil es sie brannte! Es ist viel Kinderei in den alten Büchern der Weisheit. Und wer immer "Stroh drischt", wie sollte der auf das Dreschen lästern dürfen!

Erwähnenswert ist, dass auch hölzerne Gegenstände auf die gleiche Weise wie weisser Kattun, Rotang u.s.w. durch Vergraben in Moder dunkel, oft schwarz gefärbt werden. Die Griffe aus Holz werden nämlich beinahe ausnahmslos in schwarz verlangt, doch ist keine der harten Holzarten, aus denen man sie schnitzt, ursprünglich schwarz.

Für feine Rotangmatten wird das Material oft teilweise gefärbt; schwarz, indem man die fertigen Streifen in den Moder steckt, rot, indem man sie in Wasser mit bestimmten Pflanzen kocht. Die weissen Streifen, die so hell als möglich sein müssen, werden noch vor der Zubereitung in der Sonne getrocknet und gebleicht.

Reinigen muss sich noch der Befreite des Geistes. Viel Gefängniss und Moder ist noch in ihm zurück: rein muss noch sein Auge werden. Ja, ich kenne deine Gefahr. Aber bei meiner Liebe und Hoffnung beschwöre ich dich: wirf deine Liebe und Hoffnung nicht weg! Edel fühlst du dich noch, und edel fühlen dich auch die Andern noch, die dir gram sind und böse Blicke senden.

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