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herunter, daß der letzte wenn der vorletzte wenigstens noch mit einem reichen »Gotthelf« beschwert abzieht nichts von der mildtätigen Hand mehr erhält als deren Faust. Wie nun im Betteln der erste, so möcht' ich im Geben der letzte sein; einer löscht den andern aus, besonders der letzte den ersten; so aber ist die Welt bestellt.

Red nur du nix drein, Wastl, dös verstehst du net; sei froh, daß d' nix af dir hast, und schau dazu, daß d' a nix h'naufkriegst, wo d' dös möchst verstehn lernen! Dusterer. Is a rechte Lehr is a wahre Christenlehr, Wastl; nimm dir's z' Herzen! Beispielmäßig möcht einem 's Leben anlachen wie a schöner Obstgarten, aber zulangen is net verlaubt, dös verwihrt ein'm der liebe Gott. Liesel.

Nicht um die Welt möcht' ich ein Mädchen sein!« »Siehst du nun, Philipp! Und du behauptest doch so oft, wir Mädchen hätten es besser als die Buben.« »Das habt ihr auch; wenigstens bequemer.« »Ei, Philipp«, mischte sich Tante Toni ein, »findest du zum Beispiel, daß deine Mutter es so bequem hat?

»Allerdingssagte der Pedlar, freundlich den Handdruck erwiedernd, »möcht's nicht verleugnen.« »Möcht' Euch auch schwer werdenlachte der Bauer, »Euer Gesichtsschnitt würd' Euch verrathen; nicht wahr Ihr seid von »unsere Leut«, wie wir bei uns zu Lande sagen

»Und wer weiß, ob Dir das nicht noch passirtbestätigte der Vater, mit dem Kopfe nickend. »Und darf ich mein neues seidenes Kleid mitnehmen, Mamafrug das junge lebenslustige Mädchen jetzt die Mutter »hier lassen möcht' ich es doch nicht gern, und drüben im Wald «

Neben ihm saß ein kleines Mädchen. »Ist das Euer Jüngstes, Schäferfragte er. »Jawohl, Herr; die andern sind noch in der Schule.« »So, so, hab’ da hineingeguckt, gefällt mir gar nicht, Euer Schulmeister; bin zwar selber einer, möcht’ aber keine Kinder um mich haben, die nicht lachen und froh sind.« »Ihr seid mein Mannrief der Schäfer. »Wollte Gott, wir hätten einen wie Ihr seid und wären den Sauertopf los.« »Dazu könnt Ihr kommenlachte der falsche Schulmeister. »Hab einen gar feinen Plan und wenn Ihr, Schäfer, mir helft, so sollt Ihr den Griesgram bald vom Ort haben.« »Da bin ich dabei.

Frau Mansfeld mocht’ es im stillen unpassend finden, daß ein junges Mädchen mit einem ihm nicht verlobten jungen Manne allein ins Theater ging und sich von ihm nach Hause geleiten ließ. Aber solche

Faust entbehrt aber nicht nur der Freude, die die große Menge bei ihren Beschäftigungen empfindet, auch sonst mangelt seinem Leben jede äußere Zierde und jeder Glanz, die ihm, da er die Schranken seiner inneren Menschheit fühlt, eine Art von Ersatz bieten könnten für die innere Einschränkung des Menschen ; auch in seinem äußeren Leben ist ihm eine gewisse Freiheit der Bewegung nicht vergönnt: So empfindet er tief in seinem Inneren die Grenzen der Menschheit, und blickt er nach außen, so fühlt er sich auch hier in der Enge. »Es möcht kein Hund so länger lebenDer Vergleich mit Werther drängt sich hier von selbst auf.

Ein Feldherr ohne Heer scheint mir ein Fürst, Der die Talente nicht um sich versammelt: Und wer der Dichtkunst Stimme nicht vernimmt, Ist ein Barbar, er sei auch, wer er sei. Gefunden hab' ich diesen und gewählt, Ich bin auf ihn als meinen Diener stolz, Und da ich schon für ihn so viel getan, So möcht' ich ihn nicht ohne Not verlieren. Antonio.