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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Freywillige Armuth überlebt ungewisses Wohlleben; dieses wird immer gefüllt und doch nie voll, jene erreicht ihren höchsten Wunsch auf einmal; der glüklichste Stand ist mißvergnügt, der elendeste zufrieden. Timon. Nicht weil mir's einer sagt, der noch armseliger ist. Du bist ein Sclave, den das Glük nie mit zärtlichen Armen an ihre Brust drükte; sondern zu einem Hund gebohren.

Der Fürst, der mit seinem Sohne mißvergnügt ist, weil er ihn im Verdacht hat, daß er die Manimonbande liebt, ist ein Mann, den ich für fähig halte, an beiden die grausamste Rache zu üben. Diese Sache muß, allem Ansehen nach, sehr traurige Folgen haben.

Es war natürlich, über diese Verwandlung im ersten Augenblick ein wenig mißvergnügt zu sein; aber dieser kleine vorübergehende Unmut verwandelte sich bald in die lebhafteste und zärtlichste Freude kurz, es entdeckte sich, daß die Fischerin Clonarion, die Amme der schönen Psyche war, welche, mit Hülfe dieses Namens, ihrer geliebten Amme sich wieder eben so gut zu erinnern glaubte, als diese aus den Gesichts-Zügen der Psyche, aus ihrer ähnlichkeit mit ihrer Mutter, Musarion, und besonders aus einem kleinen Mal, welches sie unter der linken Brust hatte, ihre allerliebste Pflegtochter erkannte.

Den Pardel ließest du entspringen aus den Schlingen, Darein ihn Gott dir gab: nun wird er dich verschlingen! So sprach er misvergnügt, und wendete sich ab Vom Knaben rasch, den er nunmehr verloren gab. Er gieng hinweg, und sprach: Das Schicksal mag es lenken Mit ihm, wies ihm gefällt! ich will das Heer bedenken.

Als Fräulein Erhardt neben ihm stand, reichte er ihr eine Tafel Schokolade und rückte gleichzeitig etwas auf seinem Steine zur Seite, um auch ihr Platz zu machen. Aber sie bemerkte es nicht; nachdenklich knabberte sie an der Schokolade und blickte dabei vor sich auf den Boden. Etwas gelangweilt und mißvergnügt sah Felix sie an; aber dann wurden seine Züge plötzlich weich, und er wandte sich ab.

O wäre mirs nur keine Schande, Ich griffe nach dem ersten Stande, Und stürb als Drescher auf dem Lande. Wer weiß, ob mancher Große nicht Im Herzen wie der Schulze spricht? Wer weiß, wie viele sonst zu Fuße ruhig waren, Die itzund mißvergnügt in stolzen Kutschen fahren? Wer weiß, ob manches Herz nicht viel zufriedner schlug, Eh es der Fürsten Gunst an einem Bande trug?

Alcest ist mißvergnügt und will es doch nicht seyn. Er ißt, ihm ekelt schon, er trinkt, ihm schmeckt kein Wein. Doch setzt er denen zu, die bey der Tafel essen, Und trinkt den Wein mit Zwang, nur um sich zu vergessen. Ach! sprach er einst zu mir, ich bin mir selbst verhaßt; Mein Reichthum heißt mein Glück, und ist doch meine Last; Was mich am Tag erfreut, quält schlaflos mich im Bette.

Mißvergnügt sah er sich in dem kahlen, an ein Zimmer in einem Hotel zweiten Ranges erinnernden Raum um und dachte darüber nach, woher und wozu er diesen Hang nach einer schönen, behaglichen Umgebung habe, den er vielleicht nie würde befriedigen können. Um seiner Verstimmung zu entrinnen und sich zu erwärmen, beschloß er, in ein Café zu gehen.

Und König Gunther hob lauschend und mißvergnügt den Kopf und sprach: »Was ist das für ein Lärmen am Rhein? Weiß das Volk nicht, daß es sich ruhig zu verhalten hat, wenn die Fürsten mit ihren Räten niedersitzen? Der Herold gehe und erforsche die UrsacheDa ging der Ritter Sindold eilends hinaus und kam eilends wieder.

Da wurde die Gattin unruhig, da wurden die Kinder mißvergnügt, alles im ganzen Hause ging verkehrt. Es wurde der allertrübseligste Weihnachtsabend. Die Grütze brannte an, die Lichter flackerten, das Holz rauchte, der Wind blies bittere Kälte in die Stuben. Der Knecht, der Ruster kutschiert hatte, kam nicht heim. Die Haushälterin weinte, die Mägde zankten.

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insolenz

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