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Bis zur Mitte des vorigen Jahrhunderts waren die Berge, in denen die Thäler von Aragua liegen, mit Wald bewachsen. Große Bäume aus der Familie der Mimosen, Ceiba- und Feigenbäume beschatteten die Ufer des Sees und verbreiteten Kühlung.

Die freieren Uferstellen waren zumeist mit den herabhängenden Aesten der Mimosen überhangen, deren dünne Endzweige von den schönen gelben, mit einem schwarzen Flecke an der Kehle geschmückten Webervögeln entblättert waren, und an welchen diese ihre kunstvollen Nester erbaut hatten, welche herabhängenden Früchten ähnelten.

Den kaleidoskopartig wechselnden Landschaftsbildern entspricht auch die Vegetation; kahle, niedrige, oder aber mit Hochgras bestandene Flächen, Busch- und Miniaturhaine, marschige Stellen, Sümpfe, Bergabhänge und Ebenen zeigen uns immer wieder neue Liliaceen, Papilionaceen und Mimosen.

Auch die Wüsten jenseits des Atlas, und die unermesslichen Ebenen oder Steppen von Süd-Amerika, sind als blosse Lokalerscheinungen zu betrachten. Diese findet man, in der Regenzeit wenigstens, mit Gras und niedrigen, fast krautartigen, Mimosen bedeckt; jene sind Sand-Meere im Innern des alten Continents, grosse pflanzenleere Räume, mit ewiggrünen waldigen Ufern umgeben.

Der Marico-District ist zum größten Theile ein von zahlreichen fließenden Bächlein und Flüßchen durchzogenes und äußerst fruchtbare Thäler besitzendes Höhenland, das auch verhältnißmäßig besser als die meisten übrigen Transvaal-Districte angebaut ist. Ein Theil ist mit einem Mimosen- und anderem Niederwald bedeckt und in seiner Gesammtheit ein gutes Weideland für Pferde und Rinder.

»Was nunfragte der Engländer. »Sie verbergen sich hier im Schilfe und lassen die Leute vorüber. Am Ausgange dieser Enge trete ich hinter die Mimosen, und wenn wir die Diebe zwischen uns haben, treten wir beide vor.

Eine Tagereise landein streichen nackte Klippenzüge, von Gießbächen durchrissen, die in der Regenzeit plötzlich anschwellen, reißend und brausend zur Küste stürzen und dort die tiefen Mündungsbetten auswühlen, sonst das Jahr hindurch trocken liegen, mit Genist, Mimosen und Tamarisken überwuchert, voll von Wölfen, Schakalen und Mückenschwärmen.

Die reizenden Vögelchen leben meist paarweise auf den Mimosen und ziehen im brennenden Sonnenstrahle von Blüte zu Blüte, um dort Insekten zu fangen, zu singen, die Federn zu sträuben, den Schwanz zu heben und das glänzende Gefieder im Sonnenlichte glänzen zu lassen.

Hier nun macht sich auch gleich ein reiches Leben bemerkbar. An den schwarzen Bergen klettern die Mimosen, so zu sagen, mühsam empor; an den schroffen Wänden finden sie kaum Nahrung genug zu ihrem Bestehen und können sich deshalb nur zu dürftigen Gesträuchen entwickeln.

Sie liegen auf einem kahlen, dürren Berge, mit Agaven, Säulenkaktus und Mimosen bewachsen und gleichen nicht sowohl einem Werke von Menschenhand, als vielmehr Felsmassen, die in den ältesten Umwälzungen des Erdballes zertrümmert worden.