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Regelmäßig wurde ihm der Segen der kühlen Denkungsart zuteil. So entstand unter den Wirkungen des heiligen Schaffes und unter dem milden Lichte des Heiligenscheines jener erstaunliche Bericht von der Sendung des heiligen Bürokrazius, welchen der Schreiber dieser Legende leider nicht wiedergeben kann, da er allein den hundertfachen Umfang haben würde, als dem Legendenschreiber Raum verstattet ist.

So groß die Fülle der Lebensmittel ist, die dieser Reichthum des Bodens, die strotzende Kraft der organischen Natur hervorbringt, dennoch wird die Culturentwicklung der Völker dadurch niedergehalten. In einem milden, gleichförmigen Klima kennt der Mensch kein anderes dringendes Bedürfniß als das der Nahrung.

Ich konnte mir denken, wie er meine Arbeit mit steigendem Beifall lesen, wie er morgens in die Klasse kommen würde, um unsere Aufsätze zu zensieren. Dann sendet er gewiß einen milden, freundlichen Blick nach dem letzten Platze, wohin er sonst nur wie ein brüllender Löwe schaute, dann liest er meine Arbeit laut vor und spricht:

»Du alt’ Baum wirfst sonst alles Schnee auf die Erdemeinte sie. »Aber das ist schlechte Arbeit, alle meiner Finger klebenRosi trat jetzt auch an den Baum heran, um ihn mit den glänzenden Tannenzapfen zu schmücken. Sie sah heute ganz anders aus als sonst. Ihre sonst so gleichmäßigen Züge trugen den Ausdruck froher Erwartung, ihre milden Augen strahlten und rosig waren ihre Wangen angehaucht.

Diesmal funkelte nicht ein einziges Leuchtkäferchen aus dem Moose hervor und betrübt legte sie sich zum Schlafe nieder. Da schien es ihr, als beugten sich die Baumzweige über ihr zur Seite und der liebe Gott sähe mit milden Augen auf sie hernieder und kleine Engel guckten über seinem Haupte und unter seinen Armen hervor.

Man weiß nicht, wie sie gekommen ist: haben sie die Menschen gebracht, ist sie in der milden Frühlingsluft gekommen oder haben sie Winde und Regenwolken dahergetragen genug, sie ist gekommen und hat sich über alle Orte ausgebreitet, die um uns herum liegen.

Jene episch-plastische Richtung, die der Dichter durch seine eigene Natur und durch Spinoza erhalten hatte, kam zur völligen Reife in dem plastischen Italien. Die Natur- und Kunstwelt Italiens gab ihm die durchsichtige Klarheit, die vollendete Form, die objektive Bestimmtheit und den milden Frieden, der seine Werke von da an auszeichnet.

Meine Gedanken aber eilten mir voraus; immer sah ich Herrn Gerhardus, meinen edlen großgünstigen Protector, wie er von der Schwelle seines Zimmers mir die Hände würd' entgegenstrecken, mit seinem milden Gruße: "So segne Gott deinen Eingang, mein Johannes!"

Mit schmiegsamen Bewegungen, den Leib etwas vorgeschoben, bediente die schöne Kellnerin einen Gast, der seinen Arm um ihre Taille legte. Sie entwand sich ihm weich, lachte lautlos und schlug ihre milden Augen gegen den Wirt auf, der aus der Schenke zum Gast trat und mit dem Finger zur Türe wies: ,,In meiner Wirtschaft wird nicht mit der Kellnerin poussiert! Merk dir das!"

Die Augen genossen wieder die Schönheit der Erde und die Lunge berauschte sich an der milden Frühlingsluft, froh, der unerträglichen Enge des Stollenloches entronnen zu sein. Den Kanonendonner im Rücken, empfand ich das Dichterwort nach: Fürwahr ein Tag, von Gott gemacht, Zu besserm Ding als sich zu schlagen.