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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Meines Erachtens muß er sich über die Maßregel freuen. Für ein Metier im engeren Sinn ist der Hauser doch nicht zu brauchen, er hat leider den Verkehr mit den gebildeten und höheren Ständen zu lange genossen, als daß es ihn nicht rebellisch machen müßte, wenn er ihn plötzlich mit der Umgebung in einer Werkstätte vertauschen müßte.
Jeder kleine Knabe, der Schiffer, der Höke, der Bettler Drängt sich, und freut sich bey dir, daß er ein Kind ist, wie du. Dichten ist ein lustig Metier; nur find' ich es theuer: Wie dies Büchlein mir wächst, gehn die Zechinen mir fort. "Welch ein Wahnsinn ergriff die Müßigen? Hältst du nicht inne? Wird dies Mädchen ein Buch? Stimme was Klügeres an!"
Nichts für ungut, aber gegen das Hellsehn hab ich meinen Argwohn; es ist durch einige Leute von meinem Metier diskreditiert und läuft gewöhnlich auf Charlatanerie und Mystifikation hinaus.« »Ich habe ja auch Ihre Worte gehört,« antwortete der Fremde einfach. »Daß Sie mißtrauisch sind, begreife ich. Sie kennen mich ja nicht. Ich habe mir noch kein Recht auf Ihr Zutrauen erworben.
Da wußte ich nun nicht gleich, was ich sagen sollte, denn daß ich soeben der schönen gnädigen Frau nachspränge, mocht ich ihm nicht sagen. »Ich treibe,« erwiderte ich, »mich selbst ein bißchen herum, um die Welt zu sehn.« »So so!« versetzte der junge Mann und lachte laut auf, »da haben wir ja =ein= Metier.
Ich war recht im innersten Herzen vergnügt und sprang auf und rief wie bezaubert und verzückt vor Lust: »Nein, das ist mir doch ein Metier, die edle Jägerei!« Der Portier aber klopfte sich ruhig die Pfeife aus und sagte: »Das denkt Ihr Euch just so.
"Iß!" sagte Laura zu Meyer, "wer weiß, wann man wieder was kriegt!" Eine kleine Rivalität brach aus zwischen den Zirkusartisten und dem übrigen Teil des Ensembles, dem "Bruch", wie die Zirkusleute alle Kollegen nannten, die nicht von Kindesbeinen auf beim Metier waren. Die Zirkusleute pochten auf ihre Familie, Herkunft, Tradition. Sie waren exklusiv und sahen den "Bruch" verächtlich an.
Er schildert nämlich die Welt nach allen Seiten hin durchaus einzig und wahr wie sie ist, aber nur wie sie es in den ganzen Menschen ist, welche im Guten und im Schlechten das Metier ihres Daseins und ihrer Neigungen vollständig und charakteristisch betreiben und dabei durchsichtig wie Kristall, jeder vom reinsten Wasser in seiner Art, so daß, wenn schlechte Skribenten die Welt der Mittelmäßigkeit und farblosen Halbheit beherrschen und malen und dadurch Schwachköpfe in die Irre führen und mit tausend unbedeutenden Täuschungen anfüllen, dieser hingegen eben die Welt des Ganzen und Gelungenen in seiner Art, d. h. wie es sein soll, beherrscht, und dadurch gute Köpfe in die Irre führt, wenn sie in der Welt dies wesentliche Leben zu sehen und wiederzufinden glauben.
»Im Tadeln,« erwiderte Bertram. »Die Kunst, alles zu tadeln, erlernt man in meinem Metier. Aber, die Kunst, es besser zu machen, natürlich nicht. So habe ich denn auch von Kinderzucht keinen Dunst, ausgemacht ist mir nur, daß die deine, lieber Alter, und die Ihre, gnädige Frau, nichts taugt.« »Dieser Meinung sind wir selbst,« sprach Weißenberg kleinmüthig, »unsere Kinderzucht hat Mängel.
Denn Rummschüttel kannte noch ganz anderes. Er war jetzt ausgangs Siebzig, aber wenn Effi, die seit einiger Zeit ziemlich viel kränkelte, ihn brieflich um seinen Besuch bat, so war er am anderen Vormittag auch da und wollte von Entschuldigungen, daß es so hoch sei, nichts wissen. »Nur keine Entschuldigungen, meine liebe gnädigste Frau; denn erstens ist es mein Metier, und zweitens bin ich glücklich und beinahe stolz, die drei Treppen so gut noch steigen zu können.
Fast alle Matrosen sind halbe Segelmacher, und Pfeife wurde deshalb von dem Schotten als solcher vorgestellt. Jetzt blieb also nur noch Legs für ein selbst zu erwählendes Metier, und da die Leute gemerkt hatten, daß ihnen das mehr Ansehen gab, wollte natürlich Keiner mehr gemeiner Matrose sein.
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