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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Cassius, Casca, Decius, Metellus Cimber und Trebonius treten auf. Cassius. Sind wir gelegen? Guten Morgen, Brutus! Ich fürchte, daß wie Eure Ruhe stören. Brutus. Längst war ich auf und wach die ganze Nacht. Kenn ich die Männer, welche mit Euch kommen? Cassius.
Metellus suchte durch die moeglichste Milde die Griechen zum Aufgeben des sinnlosen Widerstandes zu bestimmen und befahl zum Beispiel, alle Thebaner mit Ausnahme eines einzigen laufen zu lassen; seine wohlgemeinten Versuche scheiterten nicht an der Energie des Volkes, sondern an der Desperation der um ihren eigenen Kopf besorgten Fuehrer.
Man uebergab den Oberbefehl in Afrika zwar wie natuerlich einem Aristokraten, aber noch einem der wenigen vornehmen Maenner, die militaerisch und sittlich der Aufgabe gewachsen waren. Die Wahl fiel auf Quintus Metellus.
Hier hatte bisher der Feldherr der Demokratie Gaius Norbanus die Oberhand behauptet, den Unterfeldherrn des Metellus, Marcus Lucullus, mit ueberlegener Macht angegriffen und ihn genoetigt, sich in Placentia einzuschliessen, endlich sich gegen Metellus selbst gewandt.
Endlich konnte der Sieger sich auch in das Binnenland wenden, die Legionen des Metellus Scipio an sich liehen und versuchen, die im Binnenlande stehenden Truppen Caesars aufzuheben.
Das oestliche Spanien war infolge der Schlachten am Xucar und Guadalaviar den Sertorianern entrissen; der Kampf konzentrierte sich fortan am oberen und mittleren Ebro um die Hauptwaffenplaetze der Sertorianer Calagurris, Osca, Ilerda. Wie Metellus in den frueheren Feldzuegen das Beste getan hatte, so gewann er auch diesmal die wichtigsten Erfolge.
Es war kein Wunder, dass, was nach den Siegen des Metellus geschehen war, gesteigert sich wiederholte nach den Niederlagen des Gnaeus, Mallius und Quintus Caepio.
Karthago bot zum zweitenmal den Frieden an; allein der Sieg des Metellus und die Ermattung des Feindes gab der energischeren Partei im Senat die Oberhand. Der Friede ward zurueckgewiesen und beschlossen, die Belagerung der beiden sizilischen Staedte ernsthaft anzugreifen und zu diesem Ende wiederum eine Flotte von 200 Segeln in See gehen zu lassen.
Sei standhaft, Cassius. Popilius spricht von unserm Anschlag nicht. Er lächelt, sieh, und Cäsar bleibt in Ruh. Cassius. Trebonius nimmt die Zeit wahr, Brutus; sieh, Er zieht geschickt den Mark Anton beiseite. Decius. Wo ist Metellus Cimber? Laßt ihn gehn Und sein Gesuch sogleich dem Cäsar reichen. Brutus. Er ist bereit; drängt an und steht ihm bei. Cinna. Casca, Ihr müßt zuerst den Arm erheben.
Den Gassenbuben leuchtete dies vollkommen ein; zahlreiche, aus guten und schlechten Ursachen der Regierung misswollende Leute, namentlich die mit Grund erbitterte Kaufmannschaft, verlangten nichts Besseres als eine solche Gelegenheit, die Aristokratie an ihrer empfindlichsten Stelle zu verletzen; er wurde nicht bloss mit ungeheurer Majoritaet zum Konsul gewaehlt, sondern ihm auch, waehrend sonst nach dem Gesetze des Gaius Gracchus die Entscheidung ueber die jedesmaligen Kompetenzen der Konsuln dem Senat zustand, unter Umstossung der vom Senat getroffenen Verfuegung, die den Metellus an seiner Stelle liess, durch Beschluss der souveraenen Komitien der Oberbefehl im Afrikanischen Krieg uebertragen.
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