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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Unter den Gesandtschaften, die im Laufe des Winters in des Königs Hoflager eintrafen, waren besonders die der europäischen Skythen merkwürdig.
»Habt ihr auch die Edelsteine kennen zu lernen gesucht?« fragte sie. »Ein Freund hat mir Vieles von ihnen gezeigt und erklärt«, antwortete ich. »Sie sind freilich für die Menschen sehr merkwürdig«, sagte sie.
Ich betrachtete Natalie, da sie so sprach. Ich erkannte erst jetzt, warum sie mir immer so merkwürdig gewesen ist, ich erkannte es, seit ich die geschnittenen Steine meines Vaters gesehen hatte. Mir erschien es, Natalie sehe einem der Angesichter ähnlich, welche ich auf den Steinen erblickt hatte, oder vielmehr in ihren Zügen war das Nehmliche, was in den Zügen auf den Angesichtern der geschnittenen Steine ist. Die Stirne, die Nase, der Mund, die Augen, die Wangen hatten genau etwas, was die Frauen dieser Steine hatten, das Freie, das Hohe, das Einfache, das Zarte und doch das Kräftige, welches auf einen vollständig gebildeten Körper hinweist, aber auch auf einen eigentümlichen Willen und eine eigentümliche Seele. Ich blickte auf Gustav, der noch immer neben dem Tische stand, ob ich auch an ihm etwas
„Mit größtem Vergnügen!“ sagte der Vogel, und sang gleich, daß es eine wahre Lust war. „Es klingt gerade wie Glasglocken!“ sagte der Kavalier, „und seht nur die kleine Kehle, wie die sich anstrengt! Es ist merkwürdig, daß wir sie früher nie gehört haben! Sie wird einen großen Erfolg bei Hofe haben!“
Erst als der Oberst saß, sagte Herr Philipp etwas, und zwar nicht bei sich und in der Tiefe seiner Seele, sondern er rief es fröhlich und laut: »August, ich freue mich unendlich, du bist merkwürdig jung geblieben!«
Wenn er wieder auf ein Türschild mit dem Namen eines Kollegen oder eines alten Schülers stieß, dachte er: »Sie fass' ich auch noch mal,« und rieb sich die Hände. Zugleich lächelte er in verstohlenem Einverständnis den achtbaren Giebelhäusern zu, weil er versichert war, in einem von ihnen stecke die Künstlerin Fröhlich. Sie hatte ihn merkwürdig angeregt, aufgekratzt, aus dem Häuschen gebracht.
„Ganz gewiß,“ sagte Benedetti. „Es ist merkwürdig,“ fuhr er dann fort, „wie von Zeit zu Zeit immer wieder Fragen auftauchen, welche die glatte und ruhige Oberfläche der europäischen Politik kräuseln.
Ich habe mir nach dem Beispiel meiner großen Vorbilder im Memoirenschreiben vorgenommen, auch die geringfügigsten Ereignisse aufzuführen, wenn sie lehrreich oder merkwürdig sind, wenn sie Stoff zum Nachdenken oder zum Lachen enthalten. Ich darf daher nicht versäumen, meine Rache an Doktor Schnatterer zu erzählen.
Auf dem Platze hatten sich viele Zuschauer eingefunden, doch war unsern Freunden, als sie ausstiegen, ein Getümmel merkwürdig, das eine große Anzahl Menschen nach dem Tore des Gasthofes, in welchem Wilhelm eingekehrt war, hingezogen hatte.
In dem Augenblick, wo der Bärenvater dies sagte, richtete er sich auf und fing wieder an zu schnuppern. »Es ist doch merkwürdig, sobald ich von Menschen spreche, steigt mir dieser Geruch wieder in die Nase,« sagte er. »Dann geh und sieh selber nach, wenn du mir nicht glaubst,« sagte die Bärin. »Ich möchte wohl wissen, wo hier ein Mensch verborgen sein sollte?«
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