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Aktualisiert: 16. Juli 2025
Ich war so erregt, daß all die verschwiegenen Qualen hervorstürzten wie ein entfesselter Wildbach: »Du freilich wirst nichts davon merken, wenn er sich grämt, gerade so, wie du nicht merkst, nicht merken willst, wie mich die Sorgen niederdrücken.
Es ist ihm gerade so wie uns zu Muthe, ich weiß es wohl, wenn er sich's auch nicht will merken lassen aber weinen kann er nicht, das geht ihm nicht von der Hand, und da wird er lieber grob, wenn er's auch nicht so böse meint und wenn man eigentlich weiß warum er's wird, möcht' man ihn nur um so lieber d'rum haben.«
Tiidu strich hin und her, und spähte nach ihm aus, aber alles Suchen war umsonst. Erst gegen Abend sah er seinen Mann unter einer mächtigen Linde allein auf einer Rasenbank sitzen. Tiidu war im Zweifel, ob er hinzu treten oder warten sollte, bis der fremde Mann ihn erblicken und sich merken lassen würde, ob er ihn, den Tiidu, kenne oder nicht?
Sie würden ja gar nicht merken, daß sie ihnen fehlten ... Er ging zur Türe und öffnete sie leise. Gegenüber war die andere, mit zwei Schritten zu erreichen, geschlossen. An einem Nagel im Pfosten hingen Kleidungsstücke.
Der ließ sich aber nichts merken, damit er von der Königin nicht gestraft würde, daß er den Vogel nicht geschossen. Denn das muß man zur Ehre der Weidmänner sagen, daß sie doch meistens ihrer wackern Natur folgten und selten einen der kleinen Vögel schossen; aber platzen durch den Wald mußten sie, daß es knallte.
»Alle.« »Sind sie alle bewohnt?« »Alle, bis auf eine.« Es lag etwas in dem Tone dieser Antwort und in dem Gesichte des Alten, was mich aufmerksam machte; ich ließ mir aber nichts merken und fragte: »Wo liegt diese eine?« »Grad gegenüber von uns liegt die erste, und die ich meine, das ist die vierte, o Herr.«
Hier merken wir nichts mehr von jenem epischen Verlorensein im Scheine, von der affectlosen Kühle des wahren Schauspielers, der gerade in seiner höchsten Thätigkeit, ganz Schein und Lust am Scheine ist. Euripides ist der Schauspieler mit dem klopfenden Herzen, mit den zu Berge stehenden Haaren; als sokratischer Denker entwirft er den Plan, als leidenschaftlicher Schauspieler führt er ihn aus.
Am nächsten Tage getraute er sich gar nicht, den Fünfzigkronenschein zu küssen, er wagte es nicht einmal, ihn anzusehen. Er war still und gedrückt, ordentlich und fleißig. Alle seine Obliegenheiten versah er so tadellos, daß jeder merken konnte, daß etwas mit ihm los sein mußte. Der alte Ratsherr hatte Mitleid mit dem Jungen und tat, was er konnte, um ihn zu trösten.
Es war der alte Haushofmeister, der selbst kam, ihm seinen Pudding brachte und ihn gutherzig tröstete. »Kasperle,« sagte er, als der schon wieder purzelvergnügt zu schmausen begann, »wenn du mir fest versprichst, keine Dummheiten zu machen und nur dann aus dem Turm zu wutschen, wenn es gar niemand merken kann, will ich dir etwas verraten.
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