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Aktualisiert: 10. Juli 2025


Gierig greift sie nach Persönlichem, wo das Sachliche fremd oder spröde ist, und sie tut es schon deshalb mit instinktiver Vorliebe, weil das Sachliche stets in irgendeiner Weise menschlich verpflichtet. Von solcher Verpflichtung will man sich jedoch, wo es angeht, freihalten; man will reden und urteilen, nicht aber durch handelndes Gefühl anteilvoll verkettet sein.

Kanzler. Ich nicht; die gnaed'ge Frau. Ottokar. Habt Ihr sie, Margarethe? Margarethe. Im Schrein verschlossen meiner Hauskapelle Liegt sie verwahrt. Ottokar. Nun gut, ich sende drum! Margarethe. Noch hat kein menschlich Aug' des Schreines Inhalt, Den Schatz gesehn, den mir sein Schloss bewahrt.

Das war verständlich, begreiflich, war menschlich nachfühlbar.

Ich sah ihn an, und ward vom guten Willen, Vom Hoffnungswahn des Herzens übereilt: Der sei ein Mensch, der menschlich Ansehn trägt. Ich ging mit offnen Armen auf ihn los Und fühlte Schloss und Riegel, keine Brust. O hatt' ich doch so klug mir ausgedacht, Wie ich den Mann empfangen wollte, der Von alten Zeiten mir verdächtig war!

Bourgognino. Hören? Was? ich beschwöre dich. Verrina. Jüngling! ich fürchte Jüngling, dein Blut ist rosenroth dein Fleisch ist milde geschmeidig; dergleichen Naturelle fühlen menschlich weich; an dieser empfindenden Flamme schmilzt meine grausame Weisheit.

Was vor ein Ungewitter; Was vor ein wildes Feur regt sich in seinem Geist Wenn einer etwas thut das schwach und menschlich heist?

Sieh, mein Lieber, so beschränkt und so glücklich waren die herrlichen Altväter! So kindlich ihr Gefühl, ihre Dichtung! Wenn ulyß von dem ungemeßnen Meer und von der unendlichen Erde spricht, das ist so wahr, menschlich, innig, eng und geheimnisvoll. Was hilft mich's, daß ich jetzt mit jedem Schulknaben nachsagen kann, daß sie rund sei?

Wenn er recht menschlich ist, so wird er auch Den Schatten gern mit einem Manne teilen, Der ihm die Ruhe süß, die Arbeit leicht Durch ein Gespräch, durch holde Töne macht. Der Baum ist breit, mein Freund, der Schatten gibt, Und keiner braucht den andern zu verdrängen. Antonio. Wir wollen uns, Eleonore, nicht Mit einem Gleichnis hin und wider spielen.

Sie schüttelte zuerst den Kopf, und dann nickte sie lebhaft, unter herzlichem Lachen. »Ach jadas ei! Du sprichst das ei jetzt ganz menschlich aus! Wer hat dich das gelehrt?!« »Auch mein Sekretärdas ist ein kundiger Thebaner. Er hat mir jeden Morgen eine halbe Stunde Unterricht gegeben.

Sie sind ein Ausdruck der unwandelbaren Naturkräfte, die das Leben durchdringen und gestalten, der Gefühle, Bestrebungen und Stimmungen, die überall sind, wo nur ein Herz menschlich schlägt, heute wie im grauen Altertum, bei Homer wie in unsrer täglichen Erfahrung.

Wort des Tages

mützerl

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