Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 18. November 2025


FAUST: Such Er den redlichen Gewinn! Sei Er kein schellenlauter Tor! Es trägt Verstand und rechter Sinn Mit wenig Kunst sich selber vor! Und wenn's euch Ernst ist, was zu sagen, Ist's nötig, Worten nachzujagen? Ja, eure Reden, die so blinkend sind, In denen ihr der Menschheit Schnitzel kräuselt, Sind unerquicklich wie der Nebelwind, Der herbstlich durch die dürren Blätter säuselt!

Dem gebildeten Pöbel galt jeder als ein Freier, der schrankenlos seinen Begierden folgte. Die entgötterte Menschheit suchte nach Götzen, und jeder fand eine anbetende Gemeinde, der alte Werte mit Füßen trat.

Er hätte brüllen mögen; aufspringen, hinauslaufen, und aus tiefster Seele heraus die Menschheit anbrüllen, warum sie ihn dahergeworfen, warum er da liegen bleiben sollte, bis er zu Aas oder zum Narren geworden.

Allmählich aber waren sie in zivilisiertes Gespräch gekommen, auf Hygiene im allgemeinen, auf Volkswirtschaftliches, auf hohe, schließlich auf ganz hohe Politik, dann noch höher hinauf auf die Kunst, haben sogar einen etwas torkeligen Aufstieg in metaphysische Gebiete versucht, sich in die Firnenzonen der Philosophie und Religion verklettert und sind dann mit einem waghalsigen Sprung auf die letzte Gipfelhöhe der Menschheit gesetztauf den im Blauschnee glitzernden, aller gewöhnlichen Sterblichkeit ewig unerreichbaren Gaurisankar der heiligen Jurisprudenz.

Und welche geraumvolle Zeit hat die Menschheit noch zur Entwicklung ihrer erhabensten Seelenkräfte! Welche große Fortschritte wird sie daher in den Künsten und Wissenschaften, besonders in der Erd- und Himmelskunde, und in denen mit dieser verwandten, nicht noch machen!

Wie nur wenigen Sterblichen war es ihm vergönnt, sich sein Leben zu formen, wie es ihm behagte, und ungetrübt durch äußere Widerwärtigkeiten konnte er auf seiner Bahn fortschreiten, die ihn auf die Höhen der Menschheit führte.

Auf diesem goldenen Untergrunde will er mit euch leben und schaffen für das Gedeihen seiner Gründung, für den Ruhm Waltersburgs, für das Heil der Menschheit.

Die Tänzerin, die lediglich ihren Körper zur Kunstäußerung verwendet, bietet vielleicht das edelste Bild weiblicher Genialität. Die Natur läßt sich nicht betrügen; auch die Menschheit nicht; nur die Menschen lassen sich betrügen. Sie tun, als glaubten sie, auch wo ihr Inneres unbeteiligt ist; sie nehmen das Wunderliche für das Wunder, den Notbehelf für das Notwendige, das Phantom für das Phänomen.

Ich fühl es wohl, Daß dies Bekenntnis keinem König ziemt; Er sollte nicht dem allgemeinen Los Der Menschheit unterworfen, sollte nicht Im Innern an ein Wesen außer sich, Er sollte nur an Gott gebunden sein! Ich bin es nicht! Als du vor einem Jahr Im Sterben lagst, da ging ich damit um, Mich selbst zu töten, daß ich deinen Tod Nur nicht erlebte, und dies weißt du nun, Ein and'res wisse auch!

In diesem Einen darf ich mich jetzt schon rühmen, ein Christ zu sein: ich lebe der Menschheit, nicht meinem Volk allein, ein Mensch, kein bloßer Römer mehr. Darum kann ich dich, den Barbaren, lieben wie einen Bruder: sind wir doch Bürger Eines Reichs: der Menschheit. Darum kann ich es ertragen, zu leben, nachdem ich mein Volk gestorben sehe. Ich lebe der Menschheit: sie ist mein Volk

Wort des Tages

djemen

Andere suchen