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Aktualisiert: 18. November 2025
„Das kann, o hoher Herr, der Menschheit nur zum Segen gereichen!“ sprach Salome, der die übermäßige Trinklust ein Greuel war, und die es peinlich berührte zu sehen, wie namentlich die jungen Bürgersöhne ohne Rücksicht auf die Anwesenheit des Landesherrn dem Wein in großen Mengen zusprachen. „Eure Zustimmung erquickt meinen Sinn, wie Eure Anmut mein Herz ergötzt!
Sie muß eine ganz individuelle sein, daher nicht bloß Staat, Vaterland, Menschheit das Subjekt sind, sondern ein besonderer Held; trotzdem keine Biographie. Der epische Charakter muß eine Totalität von Zügen, ein ganzer Mensch sein; daher die Breite der Zeichnung nach allen Seiten hin, während im Drama das Pathos, die eine Richtung des Menschen beleuchtet ist und ihn ganz verschlingt.
Sie schlug, da ihre Ansichten mit den unsrigen nicht mehr zusammenstimmten, eine friedliche Trennung vor. Als mein Mann sie fragte, ob sie denn gar kein Zusammenhangsgefühl für die Ihrigen leite, entgegnete sie: Gewiß! Aber ich muß mein großes Ziel verfolgen; ihm gegenüber bin ich gezwungen, diesen Regungen meines Herzens zu gebieten. Ich gehöre der Menschheit im großen an, nicht im einzelnen.
Und so ist es recht eigentlich das Kleine, was den Fortschritt der Menschheit aufhält: Gedankenlosigkeit, Unaufmerksamkeit, Trägheit, Lauheit.
Es gehört desshalb zu den nothwendigen Correcturen, welche man am Charakter der Menschheit vornehmen muss, das beschauliche Element in grossem Maasse zu verstärken.
Seine Feinde, die Bürger, halten ihn schon belagert, lassen ihm keine volle Ruhe mehr zum Genuß von Träumen. Nach der Heimkehr schließt er sich ein mit den Phantomen der Menschheit, um sich von ihnen vorspielen zu lassen.
Jedes neue Gut, das Menschen der Menschheit schenken, trägt das Gepräge des Geistes, dem es entsprungen. Das mag der Geist eines einzelnen oder der Geist ganzer Völker und ganzer Generationen sein. Das mag ein individuelles oder ein allgemeines Gepräge oder eine Mischung aus beidem sein.
Unter diesen ist die erstgeschaffene, die des Animismus, vielleicht die folgerichtigste und erschöpfendste, eine, die das Wesen der Welt restlos erklärt. Diese erste Weltanschauung der Menschheit ist nun eine psychologische Theorie.
Und eben so, wie trotz aller Krankheiten der menschliche Körper sich weiter entwickelt, so wird es auch die Menschheit tun, um später wieder Zelle eines neuen, unermeßlich hohen Individuums zu werden. Bis sich schließlich das Universum in einem unendlich weiteren Sinne, als wir armselige Einzelzellchen es heute begreifen können, zu einem großen Organismus zusammenschließt.
Es ist a priori unmöglich zu bestimmen, ob in concreto irgend ein Mensch dieser moralischen Vollkommenheit fähig sey, und es ist bei gegenwärtiger Lage der Menschheit gar nicht wahrscheinlich. Der zweite Grad der moralischen Güte setzt eben diesen festen Willen, im Ganzen dem Moralgesetze zu gehorchen, aber keine völlige Freiheit in einzelnen Fällen voraus.
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