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Aktualisiert: 10. November 2025


Während der Unterhaltung wurde Honigwein in schönen Punschgläsern aus einer Bowle servirt, die vom Gouverneur von Indien geschenkt war. Theodor war damals sehr mit Regierungsgeschäften überhäuft und ließ sich mehrmals entschuldigen, daß er die Reisenden nicht gleich offiziell empfangen könne.

Einmal ließ er sich mit ihnen in ein Gespräch ein, und er fragte einen jeden, was er werden wolle. Der Elfjährige sagte voll Eifer: Ich will was Großes werden; ein Millionär. Der zweite antwortete ernst: Ich will ein Jude werden. Der dritte, der finster abseits stand und die Frage mehrmals geflissentlich überhörte, sagte endlich zu dem Bedränger: Erde will ich werden wie du.

Als er schließlich zwei Jahre Gefängnis beantragte, gaben alle, die er gelangweilt hatte, ihm unrecht: wie es schien, auch die Richter. Der alte Kühlemann schrak auf, mit einem Schnarcher. Sprezius klappte mehrmals die Lider, um sich zu ermuntern, und dann sagte er: „Der Herr Verteidiger hat das Wort.“

Das unbeschreibliche Gefühl der Seligkeit, des höchsten Glückes, welches ihr den heutigen Tag zu dem schönsten ihres Lebens machte, mußte jetzt vor dem Gedanken an den Abschied zurückweichen. Sie wußte ja, wie schwer dem Papa die Trennung falle, wie sich Frau Anne nach ihr sehnen würde. Mehrmals mußte sie das Tuch an die Augen führen, um die hervorquellenden Tränen zu trocknen.

Wald rief ihn herbei, als er sah daß er auf keine andere Art zu seinem Zweck kommen könne, und der junge Bursch gab jede nur mögliche Auskunft, bis Steinert endlich in seine Tasche griff, einige Groote herausnahm und dem Alten, nachdem er sie mehrmals durchgesehn, zwölf davon reichte. »Aber wir brauchen fünfzehn Thaler« sagte dieser, »und zweiundsiebenzig machen erst einen

Die Dame, der einzige Mitpassagier im Wagen, die den Commerzienrath schon mehrmals unterwegs angeredet und nach Dem und Jenem gefragt, aber nie eine Antwort bekommen hatte, schien endlich zu der Ueberzeugung gekommen zu sein, daß er entweder stocktaub wäre oder doch wenigstens sehr schwer höre.

Da war das kleine, weiße Schneehöppli, das immer so eindringlich und flehentlich meckerte, dass Heidi schon mehrmals zu ihm hingelaufen war und es tröstend beim Kopf genommen hatte. Auch jetzt sprang das Kind wieder hin, denn die junge, jammernde Stimme hatte eben wieder flehentlich gerufen. Heidi legte seinen Arm um den Hals des Geißleins und fragte ganz teilnehmend: »Was hast du, Schneehöppli?

Als er sich das zweitemal zur Hochzeit ankleidete, ging es ebenso zu. Das Bild stürzte wieder zu Boden, und diesmal wagte er nicht, ihm ungehorsam zu sein. Er ließ Braut und Hochzeit im Stiche, verdingte sich als Matrose und fuhr mehrmals um die Erde, ehe er sich wieder nach Hause wagte.

Der Herr des Hauses hatte im Einverständnis mit seiner Gefährtin schon mehrmals Schweigen beobachtet, wo der Notar eine lobende Antwort erwartete; aber während dieses vielsagenden Schweigens sah der Teufelskerl ins Feuer und sann auf neue Anekdoten. Dann hatte der Diplomat in seiner Verzweiflung sogar die Uhr gezogen.

Der Kammerdiener hörte Stunden lang ein lautes Reden in der Stube, das sogar mehrmals in lautes Schreien überging, bis die Thüre sich öffnete, und der Buchhalter drohend herausstürzte, hinter ihm her der alte Herr mit zornrothem Angesicht und geballter Faust.

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