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Aktualisiert: 14. November 2025


Die Thatsache, dasz das Meer Schlamm um einen untermeerischen Kern anhäuft, verdient die Beachtung der Geologen: denn es werden hierdurch im Meere auszen liegende Bänke von derselben Zusammensetzung wie die Küstenbänke gebildet; und wenn dann beide emporgehoben und zu Klippen ausgewaschen werden, würde man natürlich meinen, dasz sie früher einmal im Zusammenhang gestanden hätten.

Das aus dem rothen Meere kommende Wasser fließt gegen das Mittelmeer mit einer intermittirenden Geschwindigkeit, welches von der ungleichen Gezeitung beider Meere verursacht wird.

Dem Gesetze zufolge, daß die Wüste überall da, wo es regnet, Wüste zu sein aufhört und Steppe zu werden anfängt, sollte auch die Ebene zwischen dem Gebirgswall Abessiniens und dem Rothen Meere Steppe sein, weil es dort regnetallein dies ist nicht der Fall.

Zum Ziele strebte der Fluß, Siddhartha sah ihn eilen, den Fluß, der aus ihm und den Seinen und aus allen Menschen bestand, die er je gesehen hatte, alle die Wellen und Wasser eilten, leidend, Zielen zu, vielen Zielen, dem Wasserfall, dem See, der Stromschnelle, dem Meere, und alle Ziele wurden erreicht, und jedem folgte ein neues, und aus dem Wasser ward Dampf und stieg in den Himmel, ward Regen und stürzte aus dem Himmel herab, ward Quelle, ward Bach, ward Fluß, strebte aufs Neue, floß aufs Neue.

In diesen 1500 Meter über dem Meere gelegenen Landstrichen vermischen sich die seit der Eroberung durch Spanien eingeführten Nutzpflanzen mit den einheimischen Gewächsen. Kornfelder lachen in dieser fruchtbaren Oase, in der alle Culturpflanzen Europas gedeihen. Hier säuselt das Laub der Bäume Asiens und Frankreichs.

Die Thora gleicht doch, wie ihr wißt, dem Meere. Die Wellen schlagen und wollen mich verschlingen ... Doch ich kann schwimmen! Ich tauche unter und bin schon wieder oben! Zuweilen wird das Meer still; schön, rein und klar wie der Himmel liegt es da, und meine Seele badet im frischen, belebenden Wasser; sie gleitet wie über einen Spiegel dahin in Wonne und Schönheit ... Und das Wasser wäscht sie, reinigt sie von allen Flecken, von den schwarzen irdischen Stäubchen

Die Fische im Meere beneideten sie deshalb und sagten zu ihr: »Frau Auster, Ihr habt eine schöne Festung; wenn Ihr sie schließt, seid Ihr sicher und könnt daher ein recht schönes Wohlleben führen!« »Es ist nicht weit hererwiderte die Auster bescheiden aber mit Stolz; »wenn ich auch vor äußerer Gefahr sicher bin, so bin ich doch nicht ohne Not; denn es ist gar zu langweilig das Leben

»Wir haben nicht mehr sonderlich viel Fische hier auf der Fuhre übrigsagte Torarin gleichsam überredend. »Was würdest du nun dazu sagen, wenn wir bei der nächsten Wegscheide einbögen und nach Westen zum Meere führen? Wir fahren an der Solberger Kirche vorbei und hinunter nach

Man benachrichtigt den Feind einfach von dem Wege, den sie einschlagen müssen, wie bei jenen Galliern in Sizilien, oder man schifft sie auch wohl mitten im Meere aus. Auf meiner Heimfahrt hab ich das Felseneiland gesehen, noch ganz weiß von ihren Gebeinen!« »Welch ein Unglückmeinte Kapuras schamlos. »Sind sie nicht hundertmal zum Feinde übergegangenschrien die andern.

So ward der Irrfahrt Ende Lob und Preis. Das Schiff schwenkt in den Hafen, froh geschmückt. Auf allen Plätzen flammt ein Feuerwerk. Der Berge Riesen springen jubelnd hoch, Die Wälder brennen und die Meere sprühen. Da regnet nieder farbenes Gefäll. Aus finsteren Schluchten tauchen Prozessionen. Es flattern Mäntel in den Lüften weiß. Gespanne sausen auf des Himmels Bogen.

Wort des Tages

djemen

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