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Aktualisiert: 27. September 2025
Das anhaltend gellende Klingeln, das Zeichen zum Beginne der Montagsandacht, schlug an sein Ohr, als er noch zwanzig Schritte von der langen, roten, von zwei gußeisernen Pforten unterbrochenen Mauer entfernt war, die den vorderen Schulhof von der Straße trennte.
Falk ging mit ihr in einen Hausflur, wo sie sich an die Mauer lehnte und in die Höhe starrte. Wieder bedeckte eine große Blässe ihr Gesicht, das einen grauen, mehligen Ton hatte. Kraftlos stand sie da. Pitt war ihr gefolgt; das kluge Tier wandte keinen Blick von ihr. »Alles ist aus!« sagte sie leise. Falk war ratlos. »Was ist aus?« »Nun er hat mich gesehen mit Ihnen, – und« ...
Immer folgt den dunklen Rufen der Schiffer Stern und Nacht; Und die Ruder schlagen leise im Takt. Balde an verfallener Mauer blühen Die Veilchen, Ergrünt so stille die Schläfe des Einsamen. Wanderschaft durch dämmernden Sommer An Bündeln vergilbten Korns vorbei. Unter getünchten Bogen, Wo die Schwalbe aus und ein flog, tranken wir feurigen Wein. Schön: o Schwermut und purpurnes Lachen.
So waren die beiden längst begierig, sich kennen zu lernen. Heute nun, als Gebhard aus dem Schulhof trat, stand da an der Mauer ein Feldgrauer, den Arm in der Binde. Ein ganz junger Soldat war es, sah stramm und gesund aus.
Eine matte Dämmerung goß sich durch das Steingemach aus, an tausend hervorragenden Spitzen zuckte ein bleicher Schimmer und fluthete in grünen Strahlengeweben durcheinander, ein betäubender Duft wälzte sich in leichten Wolken empor und schimmerte wie ein Nebel, oben lag eine schwarze Finsterniß, eine Mauer, durch die kein scheuer Strahl des Sternenlichtes zitterte.
Beim uadi Bel Rhadir, welches südlich die ganze Westseite der Stadt begrenzt, mit einem starken Thurme anfangend, ist diese innere Mauer jedenfalls ein Theil der Acropolis, welche auf dem westlichen Hügel, als dem höchsten und wichtigsten, gelegen haben muss.
Das ganze Kloster war von einer hohen, starken Mauer umgeben, aber der kleine Junge hatte es zustande gebracht, ein kleines Hintertürchen zu finden, das angelehnt stand. Als die Räubermutter hinkam, stieß sie sogleich das Pförtchen auf und trat, ohne erst viel zu fragen, ein, wie es eben bei ihr der Brauch war.
Dann sah er wieder nach der Mauer hinüber, die ihm aus der Ferne entgegenschimmerte, er erinnerte sich, wie oft er seit seiner Kindheit ohne Gedanken zu ihr hinübergeschaut, und wie sie itzt sein Glück und alle seine Wünsche umfasse.
Gleichwie starrgewalt’ge Bergesschroffen Ragt die Wolke hoch in den Azur, Doch um ihre Stirne lichtgetroffen Hängt des Alpenglühens Rosenflur. Denn verborgen hinter jener Mauer Strömt der Gnadenquell des Sonnenlichts, Und die Wolke, uns ein Bild der Trauer, Blickt nach dort verklärten Angesichts.
Innerhalb seiner Mauer stehen tausend rote Rosenbüsche, welche nie zu blühen aufhören; und jedes Mal, wenn in unserem Geschlechte, welches in vielen Zweigen durch alle Länder der Welt verbreitet, ein Kind geboren wird, springt eine neue Knospe aus den Blättern.
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