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Aktualisiert: 27. September 2025


Wildjauchzend fuhr der Verhöhnte um die Straßenecke und lehnte den blassen jungen Mann, der durchaus kein Schwächling war an die Wand. Und neben ihm klatschte ein schneefeuchtes Blatt an die triefende Mauer. So klebten sie, Mann und Blatt, im gewaltsamen Drucke des Sturmes einen Augenblick lang nebeneinander. Da mußte er auflachen, ganz grimmig.

Das ist alles recht und nur desto besser. Der Platz vor dem Eingang ist unsäglich schön. Eine hohe Mauer schließt das Tal, eine vergitterte Pforte läßt hineinblicken, dann steigt der Hügel aufwärts, wo dann oben das Schloß liegt. Es gäbe das größte Bild, wenn es ein rechter Künstler unternähme.

Wie lang die Mauer im ganzen war, ist nicht mit Bestimmtheit zu sagen; doch ergibt sich, da 300 Elefanten hier Stallung fanden und auch deren Futtermagazine und vielleicht noch andere Raeumlichkeiten sowie die Tore in Anrechnung zu bringen sind, schon hieraus eine sehr ansehnliche Laengenentwicklung. Pun. 117; Nepos bei Serv.

Das Gewitter hatte aufgehört, die Sonne schien in das kleine Fenster an der Mauer; er sah hinaus, über ein schmales Gäßchen hinweg bot sich der Blick auf den Garten des Kasinos und auf die leuchtenden tropfenden Bäume. Unten ging Premierleutnant Siderlich vorbei und wie gewöhnlich folgten ihm einige Knaben mit höhnenden Zurufen.

»Nun baue ich Tag um Tag eine Mauer um dich, damit nichts und niemand dir zu nahe treten kann, und du du gibst dich diesen diesen Schurken preiskam es stockend über seine Lippen. Mir stürzten die Tränen aus den Augen, doch schon hatten seine Arme mich umschlungen, und sein Mund preßte sich auf den meinen, und die heißen, lang zurückgedämmten Wogen der Leidenschaft schlugen über uns zusammen.

Er schüttelte sich in der Erinnerung vor Ekel. Gerade daran hätte er jetzt lieber nicht denken sollen, und er verjagte das abscheuliche Bild. – Nun, war es nicht endlich Mitternacht? Wie lange sollte er noch hier stehen an die Mauer gedrückt, fröstelnd in der Kühle der Nacht? Oder gar vergeblich warten? Der Geprellte seintrotz allem? – Zweitausend Dukaten für nichts?

Aber selbst hier hatten die zwei Turmwächter ein Feuer angezündet, welches durch das Guckloch in der dicken, steinernen Mauer einen hellglänzenden Streifen auf die nächtliche See hinauswarf.

Eine unendliche Mattigkeit beschwerte meine Glieder, und meine Augen waren unsicher und benommen, wie befangen von jenem strahlenden Azur meiner Traumblume, die sich nun als eine endlose blaue Mauer vor mir ausbreitete. Ich versuchte mit großer Anstrengung, diese blaue Mauer zu begreifen.

Hier ist mit Sicherheit anzunehmen, daß die Naturwärme der oftmaligen Erkältung unterlegen ist und deßhalb im Innern Störungen eingetreten, und es ist dem Gesundheitszustand ergangen, wie wenn eine Mauer einen Riß bekommt, der Jahre hindurch besteht, bis endlich ein Baumeister ihn ausbessert.

Der freudenvolle Jost gab mir das Versprechen, ein paar Päckle Schick und ein Kettchen Knackwürste von Außen herein über die Mauer zu werfen, hats auch richtig gethan, ich ließ es mir schmecken, fing einen kleinen Krämerhandel an, der Meister ist dahinter gekommen, ich habe Alles schön geläugnet, aber man fand Zeugen in meinen Strümpfen und jetzt gehts bei diesem kalten Wetter wieder einmal in unterirdische Regionen! ... S'ist ein Elend!"

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