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Aktualisiert: 14. Juni 2025
»Durchlauchtigste Frau, gebt Urlaub mir, Der Nacht und dem Tode gehör ich « Die Herzogin lacht: Ich lasse dich nicht, Dein Antlitz zu schauen begehr ich. Wohl sträubt sich der Mann mit finsterm Wort, Das Weib nicht zähmen kunnt er; Sie riß zuletzt ihm mit Gewalt Die Maske vom Antlitz herunter.
Zweiter Auftritt Marinelli und bald darauf Angelo. Dort fährt der Wagen langsam nach der Stadt zurück. So langsam? Und in jedem Schlage ein Bedienter? Das sind Anzeichen, die mir nicht gefallen daß der Streich wohl nur halb gelungen ist: daß man einen Verwundeten gemächlich zurückführet und keinen Toten. Die Maske steigt ab. Es ist Angelo selbst. Der Tolldreiste!
Die schwarze Maske trat ihm entgegen, nahm ihn bei der Hand, führte ihn durch eine dunkle Krümmung, wo er aus den Blick verlor, was er eben gesehen hatte, doch immer noch, die Melodie vernahm. Kein Wort konnte die Lippe stammeln.
Oder wollen wir uns zum Pharao setzen und die Zeit mit Spielen betrügen? Eine Maske. Wir sind gewohnt, die mit Thaten zu bezahlen! Fiesco. Eine männliche Antwort, und das ist Verrina. Fiesco findet seine Freunde geschwinder in ihren Masken, als sie ihn in der seinigen. Fiesco. Ich verstehe das nicht. Aber was soll der Trauerflor an deinem Arm?
Es wurmte mich das Nichtbesserseinkönnen und Nichtbesserwerdenkönnen, und es wurmte mich schließlich die Maske, die ich tragen mußte, wenn höherer Wille und höhere Rücksicht Dissimulation forderten.
Es war auch alles klar in ihm. Einen Vorschlag wollte er Theonie machen, ohne Umschweife. Da er doch einmal die Maske abgeworfen hatte, war's schon weise, nun ohne Schwanken und Zaudern zu sagen, was er wünschte. Sie konnte es sich ja überlegen, seinen Vorschlag auf der Reise wägen und ihm schreiben.
Er lernte Personen von Verdienst unter diesen kennen, die sich in jeder Maske, in der die Vorsehung sie auf die große Schaubühne der Welt gestellt hat, immer gleichsehen, und sie nahmen ihm das Vorurteil, das sich zu den überspannten Vorstellungen, die wir vorhin angemerkt haben, so gern hinzuzugesellen pflegt, daß jedermann, der dem Range nach über uns steht, eben dadurch alle persönliche Hochachtung verlieren müsse.
Noch trieben sie Neckerei hinter der Maske; noch gefielen sie sich in ihrem tändelnden Idiom aus verwehten Epochen; nur kein Aufwachen, flehten ihre Mienen, nur kein rauhes Berühren.
Und der Geschmack wird von nichts so sicher berauscht als von der Berührung der im Kuß sich öffnenden Lippen. Während diese Instinkte nur unzulänglich ihre elementare Natur unter der Maske einer primitiven Poesie verbergen, erschließt sich die volle Schönheit des menschlichen Körpers in der Bewegung!
Die Täuschung währte noch immer fort als Georg III. bereits drei Jahre auf dem Throne saß, bis Voltaire es endlich für nöthig hielt, allen Ernstes die Muthmaßung zu entkräften, daß der Mann mit der eisernen Maske der Herzog von Monmouth sei.
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