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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Jetzt erst sehe ich, wie das eigentlich war, dieser Krieg, wie schön Spitzenkragen und zackiges Linnen zu Lederkollern paßt, wie gepanzerte Männer im Marschieren klirren, wie eine rote Schärpe irgendwie einen hohen Rang bedeutet.

Wenn ein altes Roß, das schon lang vor dem Lastwagen keucht, die Trompete hört, so spitzt es die Ohren, hebt den müden Kopf und versucht mit den lahmen Beinen graziös zu tänzeln; und wenn der Mensch, der die Soldatenspielerei der Völker schon längst für frevelhaft hält, die alten Kriegsmärsche hört, so muß er an sich halten, um nicht mit zu marschieren; tauchen aber die Truppen selbst vor seinen Augen auf, all die Tausende junger, lebensstarker Menschen zu Fuß und zu Pferde, im silber- und goldverschnürten Rock, im glänzenden Küraß und die Sonne spiegelnden Stahlhelm, mit schwarzweißen wehenden Fähnchen, den rasselnden Säbel zur Seite, oder mit dem dröhnenden Gleichmaß des Tritts zahlloser Bataillone, so pocht das Herz ihm höher, so fest ers auch halten möchte.

Diese letzte Zusammenrottung war schon so bedeutend, dass gegen sie der staedtische Praetor mit seiner Legion hatte marschieren muessen und dennoch nicht durch Waffengewalt, sondern nur durch tueckischen Verrat der Insurrektion Herr geworden war.

Der König seinerseits hatte nach Erstürmung der Burg von Agalassa den Seinigen wenige Stunden Ruhe gegönnt; mit Einbruch der Nacht ließ er, nachdem eine kleine Besatzung in die Burg gelegt war, aufbrechen und dem Hyarotis zu marschieren, um den Mallern der Umgegend die Flucht auf das jenseitige Ufer abzuschneiden.

Dem Major dünkt weiteres Verweilen zwecklos, er läßt zum Sammeln blasen und rückt mit seiner Mannschaft ab über Todtmoos, um über Todtnau gen Freiburg zu marschieren. Wie der Wirt den letzten Hartschierfrack von rückwärts erblickt, macht er einen Luftsprung vor Freude, denn er hat längere Einquartierung befürchtet.

Niemand wußte, wie es kam, daß man auf einmal marschieren konnte, in gedrängter Masse, auf der ganzen Breite der Straße und zu beiden Seiten bis an die Flanken des Pferdes, worauf der Kaiser saß: er selbst. Man sah ihn an und ging mit. Knäuel von Schreienden wurden aufgelöst und mitgerissen. Alle sahen ihn an.

Ich folgt' ihm zum Thor 'naus Mit mutigem Schritt, Ging' durch die Provinzen, Ging' überall mit. Die Feinde schon weichen, Wir schießen darein! Welch Glück sondergleichen, Ein Mannsbild zu sein! Mutter. Was giebt's auf der Gasse, Brackenburg? Ich höre marschieren. Brackenburg. Es ist die Leibwache der Regentin. Klare. Um diese Stunde? Was soll das bedeuten? Fast alle ihre Haufen.

Und wie haben dir seine Soldaten gefallen? Gelt! das ist eine andre Art von Krebsen, als wir sie sonst gewohnt waren. Jetter. Pfui! Es schnürt einem das Herz ein, wenn man so einen Haufen die Gassen hinab marschieren sieht. Kerzengerad, mit unverwandtem Blick, ein Tritt, so viel ihrer sind.

In Arretium zeigte sich sogleich eine bedenkliche Gaerung; eine im Interesse Hannibals unter den Etruskern angestiftete Verschwoerung ward entdeckt und schien so gefaehrlich, dass man deswegen roemische Truppen marschieren liess.

Er hatte den Besuch Del Guastos erhalten, der ihm zu melden kam, sein Feldherr habe vor ablaufender Frist den Kanzler von Mailand empfangen, dieser ihm aber, statt der erwarteten Zugeständnisse, im Namen der Hoheit ebenso törichte als verbrecherische Eröffnungen gemacht, die den Feldherrn bestimmen, ohne Verzug, übrigens ganz im Sinne seiner ersten Drohung, auf Mailand zu marschieren und gegen die Hoheit als einen Hochverräter zu verfahren.

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