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Aktualisiert: 16. Juni 2025
„Ist Ihnen der Inhalt des Schreibens des Marschalls bekannt, mein Herr?“ fragte er.
Der Pater bot das Ohr. 'Seid Ihr gewiss', wisperte der Minister, 'dass Ihr den Sohn des Marschalls gegeisselt habt, und nicht das edelste Blut Frankreichs? Der Pater zuckte zusammen. 'Es ist nichts daran', wisperte er zurück. 'Ihr narrt mich, Argenson. 'Ich habe keine Gewissheit. In solchen Dingen gibt es keine.
März ohne bedeutenden Erfolg wiederholt und bereiteten einen ernsthafteren vor, zu dessen Ausführung man vielleicht nur die Ankunft des Marschalls Mortier abwartete, welcher endlich am 5. April bei dem Belagerungskorps eintraf und sein Hauptquartier in Zernin nahm. Ebendaselbst hatte weiland auch der russische General Romanzow das seinige aufgeschlagen.
In diesem Archive, wie er es nennt, bleibt vergraben, was einmal drinnen liegt. So schwebte kraft der Ordnungsliebe und der genauen Gewohnheiten des Marschalls eine immerwährende Drohung über dem Orden, die derselbe dem Unvorsichtigen nicht verzieh. Der Marschall hatte keine Ahnung davon und glaubte mit den von ihm geschonten Vätern auf dem besten Fusse zu stehn.
Das Hauptquartier des Generals Teullié, welcher nach dem Abgange des Marschalls Mortier zur großen Armee den Oberbefehl wieder übernahm, war näher von Zernin nach Tramm verlegt worden, wohin große Züge beladener Wagen von Treptow ihre Richtung nahmen.
„Dein böser Genius,“ sagte Prinz Napoleon und wandte sich zum Fenster hin, ohne den Gruß des eintretenden Marschalls zu erwidern, welcher mit ruhig heiterer Miene in das Zimmer trat und mit seiner vollen, langsamen Stimme sagte: „Die Regimenter, welche Eure Majestät heute zu mustern befahl, stehen an dem Eingang der Straße nach Thionville bereit, wenn Eure Majestät die Gnade haben wollen, hinauszureiten.“
Die Prinzessin August Wilhelm erhebt sich und winkt: die Hülle sinkt langsam nieder. Ein Zufall fügt es, dass einer der Kränze an den Masten sich in der Leine verfängt und dem Riesenbild des Marschalls zu Füssen fällt; es sieht wie ein schönes Symbol aus, als der Lorbeer mit den Preussenfarben gleich darauf wieder in die Luft schwebt, dem mächtigen Haupte Hindenburgs entgegen.
Der Numidierfürst begehrte zwar nichts sehnlicher denn Hamilkars Schwiegersohn zu werden, aber er war trotzdem mißtrauisch. Des Marschalls scheinbare Untätigkeit verdeckte in der Tat schlaue Machenschaften und Absichten. Durch allerhand Kunstkniffe gewann er die Dorfältesten und die Söldner wurden gejagt, vertrieben und umstellt wie wilde Tiere.
„Eure Majestät haben vollkommen Recht,“ erwiderte der Herzog von Gramont, „und gerade von diesem Gedanken ausgehend, bin ich dahin gekommen, der Rede des Marschall Prim keinen besonderen Werth beizulegen, obgleich es mich immerhin befremdete, ihn eine Combination, über welche er ja füglich hätte schweigen können, so bestimmt ablehnen zu sehen, während dieselbe doch von Olozaga und Serrano durchaus nicht so absolut zurückgewiesen ist. Die Rede des Marschalls fand aber,“ fuhr er fort, „eine sehr unerfreuliche Ergänzung und Erklärung in einem Bericht des Herrn Mercier de Lostende, Eurer Majestät Botschafter in Madrid. Schon gestern Abend erhielt ich ein Telegramm des Botschafters, in welchem er mir sagt, daß die Candidatur des Prinzen von Hohenzollern sehr weit fortgeschritten zu sein scheint,
Der dreijährige Termin erfüllte sich, die neuen Väter kündigten die Schuld, nach Jahresfrist konnten die Junker nicht zahlen, und es wurde gegen sie verfahren. Schon hatte sich das fromme Haus in den Besitz ihrer Felder gesetzt, da gab es Lärm. Die tapfern Brüder polterten an alle Türen, auch an die des Marschalls Boufflers, welcher sie als wackere Soldaten kannte und schätzte.
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