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Er ist Ferdinand, der gegen die konventionelle Despotie und die Despotie der Konvention rebelliert. In Carlos und Marquis Posa hat sich der geistige Revolutionär dupliziert. Verteidigen die »Räuber« noch die Eventualität eines gewalttätigen Umsturzes, so erscheint »Don Carlos« dagegen auch in der Sprache durch seine Jamben gemildert, als Drama einer geistigen Revolution.

Sie hatte in engen Beziehungen zu dem Marquis de Vandenesse, Alfreds Vater, gestanden, und diese in den Augen der Welt sehr respektable Freundschaft berechtigte den jungen Mann, mit Madame de Saint-Héreen vertraulich zu verkehren, in die er von Kind auf »verschossen« gewesen zu sein behauptete.

That ich Ihnen Unrecht, verzeihen Sie mir! Also, ich bitte, Herr Marquis, ich bitte, lieber Armand!“ schloß sie mit einem noch bezaubernderen Ausdruck.

Nach der Rückkehr der königlichen Familie wurde der Marquis hingerichtet und sein Marquisat erlosch, aber sein Sohn erhielt die Erlaubniß, das alte Earlthum zu erben, und er gehörte so noch immer zu dem höchsten Adel Schottlands. Die politische Haltung des Earl während der zwanzig Jahre, welche auf die Restauration folgten, war, wie er später meinte, sündlich gemäßigt gewesen.

Oh, daß Eu'r junger Adel fühlen könnte, Was ihn verlieren heißt und elend sein. Wer hoch steht, den kann mancher Windstoß treffen, Und wenn er fällt, so wird er ganz zerschmettert. Gloster. Traun, guter Rat! Marquis, nehmt ihn zu Herzen. Dorset. Er geht Euch an, Mylord, so sehr als mich. Gloster.

Wir dürfen wohl fragen: ist das Volk geplündert, oder sind die Goldhände der Könige gedrückt worden, wenn wir Gesetzgeber des Volks mit allen Lastern und allem Luxus der ehemaligen Höflinge Parade machen, wenn wir diese Marquis und Grafen der Revolution reiche Weiber heiraten, üppige Gastmähler geben, spielen, Diener halten und kostbare Kleider tragen sehen?

»Wünschen Sie die Feuerzange, Herr Marquisfragte der Notar, sie seinem Klienten hinreichend. »Nein, Herr, ich muß Sie jetzt wegschicken. Die gnädige Frau wird ihren Kindern entgegengehen, und ich werde die Ehre haben, sie zu begleiten.« »Schon neun Uhr! In liebenswürdiger Gesellschaft vergeht die Zeit doch zu schnellsagte der Notar, der schon eine ganze Stunde lang allein das Wort führte.

Voltaire rechne es dem Marquis immer so hoch an, als er will, daß er einer der erstern unter den Italienern sei, welcher Mut und Kraft genug gehabt, eine Tragödie ohne Galanterie zu schreiben, in welcher die ganze Intrige auf der Liebe einer Mutter beruhe und das zärtlichste Interesse aus der reinsten Tugend entspringe.

Obwohl die Mannschaft das Gespräch zwischen dem Marquis und Kapitän Gomez nicht mitangehört hatte, war doch die Mehrzahl der Matrosen und der Passagiere durch das Auftauchen dieses Segels nach der Stelle hingelockt worden, wo die beiden sich unterhielten.

Das edle, taktvolle Verhalten, das Lord Grenville während der ganzen Reise bewahrte, hatte den Verdacht des Marquis zerstört, und seit einiger Zeit ließ er seiner Frau völlige Freiheit, im Vertrauen auf die punische Treue des Lorddoktors. Arthur und Julie schritten noch immer in der traurigen, schmerzlichen Harmonie ihrer gebrochenen Herzen dahin.