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Komm, denn ich lernte, bängliches Erwägen Sei schläfrigen Verzuges blei'rner Diener; Verzug führt Bettelei im lahmen Schneckenschritt. Sei denn mein Flügel, feur'ge Schnelligkeit, Zum Königsherold und Merkur bereit! Geh, mustre Volk: mein Schild ist jetzt mein Rat; Verrätertrotz im Felde ruft zur Tat. Vor dem Palast. Margaretha.

Elisabeth. Oh, du hast prophezeit, es käm' die Zeit, Wo ich herbei dich wünscht', um mitzufluchen Der bauch'gen Spinne, dem geschwollnen Molch. Margaretha.

Versag dir nachts den Schlaf, und faste tags; Vergleiche totes Glück lebend'gem Weh; Denk deine Knaben holder, als sie waren, Und schnöder, als er ist, den, der sie schlug: Mit dem Verlust muß sich der Abscheu mehren; Dies überdenken, wird dich fluchen lehren. Elisabeth. O schärfe meine stumpfen Wort' an deinen! Margaretha. Dein Weh wird scharf sie machen, gleich den meinen. Herzogin.

Wer von euch zittert nicht, der auf mich schaut? Beugt euch der Königin als Untertanen, Sonst bebt vor der Entsetzten als Rebellen. Ha, lieber Schurke! wende dich nicht weg! Gloster. Was schaffst du, schnöde Hexe, mir vor Augen? Margaretha. Nur Wiederholung des, was du zerstört; Das will ich schaffen, eh' ich gehn dich lasse. Gloster. Bist du bei Todesstrafe nicht verbannt? Margaretha.

So wenig Freude, Mylord, als Ihr denkt, Daß Ihr genößt als dieses Landes König: So wenig Freude mögt Ihr denken auch, Daß ich genieß als dessen Königin. Margaretha. Ja, wenig Freud' hat dessen Königin: Ich bin es, und bin gänzlich freudenlos. Ich kann nicht länger mich geduldig halten. Hört mich, Piraten, die ihr hadernd zankt, Indem ihr teilt, was ihr geraubt von mir!

Leb wohl, Yorks Weib, des Unglücks Königin! In Frankreich labt mir Englisch Weh den Sinn. Elisabeth. O du in Flüchen wohl Erfahrne, weile Und lehre mich, zu fluchen meinen Feinden! Margaretha.

Rivers und Dorset, ihr saht zu dabei Auch du, Lord Hastings , als man meinen Sohn Erstach mit blut'gen Dolchen: Gott, den fleh ich, Daß euer keiner sein natürlich Alter Erreich' und plötzlich werde weggerafft! Gloster. Schließ deinen Spruch, verschrumpfte böse Hexe! Margaretha. Und ließ' dich aus? Bleib, Hund, du mußt mich hören.

Es war dies die Jungfrau Sara Margaretha Gerdes. Der Erbherr ging mit stiller Fassung in demselben Gemache auf und ab, in welchem noch auf seiner alten Stelle der Falk von Kniphausen stand; Windt war bei ihm, ihre Gespräche galten Doorwerth.

Margaretha, 28 Jahre alt, erzählt: »Ich bin nie ohne Kopfschmerzen, bloß sind sie den einen Tag etwas gelinder als den andern. Häufig sind sie so stark, daß ich schon oft gedacht habe, ich werde noch wahnsinnig. Meine Hände und Füße sind regelmäßig kalt, und alle vier Wochen habe ich regelmäßig Kopf- und Leibschmerzen, so daß ich gewöhnlich vier bis fünf Tage im Bett liegen muß.

O tu's nicht, Margaretha, tu es nicht! Du bist geraecht. Um was ich dich und alles gab, Gefallen ist's von mir, wie Laub im Herbst. Was ich gesammelt, ist im Wind zerstoben, Der Segen fort, der fruchtend kommt von oben, Und einsam steh ich da, von Leid gebeugt, Und niemand troestet mich und hoert mich! Der Undank hob sein Haupt auf gegen mich.