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Aktualisiert: 30. Juni 2025
Tribunen, Die Weis ist menschlich; allzu blutig würde Der andre Weg, und im Beginnen nicht Der Ausgang zu erkennen. Sicinius. Edler Menenius, So handelt Ihr denn als des Volks Beamter; Ihr Leute, legt die Waffen ab. Brutus. Geht nicht nach Haus. Sicinius. Hin auf den Markt, dort treffen wir Euch wieder, Und bringt ihr Marcius nicht, so gehn wir weiter Auf unserm ersten Weg. Menenius.
Nein, im Augenblick Erfülle Speer- und Schwertgetön die Luft, Und proben wir die Stunde. Cominius. Wünscht ich gleich, Du würdest in ein laues Bad geführt, Dir Balsam aufgelegt: doch wag ich nie Dir etwas zu verweigern. Wähl dir selbst Für diesen Kampf die Besten. Marcius. Das sind nur Die Willigsten. Wie? Alle eins? Macht ihr ein Schwert aus mir?
Send ich, schickt zur Hilfe Uns die Zenturien nach; der Rest genügt Für kurze Deckung. Geht die Schlacht verloren, So bleibt die Stadt uns doch nicht. Anführer. Traut auf uns. Titus. Fort! und verschließet hinter uns die Tore. Du, Bote, komm; führ uns ins römsche Lager. Achte Szene Schlachtfeld Kriegsgeschrei, Marcius und Aufidius, die einander begegnen Marcius.
Ja, teurer Menenius, und mit der herrlichsten Auszeichnung. Menenius. Da hast du meine Mütze, Jupiter, und meinen Dank. Ha! Marcius kommt! Beide Frauen. Ja, es ist wahr. Volumnia. Seht, hier ist ein Brief von ihm; der Senat hat auch einen, seine Frau einen, und ich glaube, zu Hause ist noch einer für Euch. Menenius. Mein ganzes Haus muß heut nacht herumtanzen. Ein Brief an mich? Virgilia.
Wund rücklings, Nacken rot, Gesichter bleich Vor Furcht und Fieberfrost. Kehrt um! Greift an! Sonst, bei des Himmels Blitz! lass' ich den Feind Und stürz auf euch. Besinnt euch denn, voran! Steht, und wir schlagen sie zu ihren Weibern, Wie sie zu unsern Schanzen uns gefolgt! Ein neuer Angriff, Volsker und Römer kämpfen. Die Volsker flüchten in die Stadt. Marcius verfolgt sie.
Ruhm, nach dem er zielt, Und der schon reich ihn schmückt, wird besser nicht Erhalten und erhöht, als auf dem Platz Zunächst dem ersten; denn was nun mißlingt, Das ist des Feldherrn Schuld, tut er auch alles, Was Menschenkraft vermag; und schwindelnd Urteil Ruft dann vom Marcius aus: O hätte dieser Den Krieg geführt! Sicinius.
Rebellsche Schurken, Die ihr das Jucken eurer Einsicht kratzt, Bis ihr zu Aussatz werdet. Erster Bürger. Von Euch bekommen wir doch immer gute Worte. Marcius. Ein gutes Wort dir geben, hieße schmeicheln Jenseits des Abscheus. Was verlangt ihr, Hunde, Die Krieg nicht wollt noch Frieden? jener schreckt euch, Und dieser macht euch frech.
Nicht nach dem Wunsch des Volks; denn sie lieben den Marcius nicht. Sicinius. Natur lehrt die Tiere selbst ihre Freunde kennen. Menenius. Sagt mir: Wen liebt der Wolf? Sicinius. Das Lamm. Menenius. Es zu verschlingen, wie die hungrigen Plebejer den edlen Marcius möchten. Brutus. Nun, der ist wahrhaftig ein Lamm, das wie ein Bär blökt. Menenius. Er ist wahrhaftig ein Bär, der wie ein Lamm lebt.
Das römische Lager Man bläst zum Rückzug; Trompeten. Von einer Seite tritt auf Cominius mit seinem Heer, von der andern Marcius, den Arm in der Binde, und andre Römer Cominius.
Kommt, Gefährten, Beweist, daß ihr nicht prahltet, und ihr sollt Uns gleich in allem sein. Siebente Szene Das Tor vor Corioli Titus Lartius, eine Besatzung in Corioli zurücklassend, geht dem Marcius und Cominius mit Trommeln und Trompeten entgegen, ihm folgt ein Anführer mit Kriegern Titus. Besetzt die Tore wohl, tut eure Pflicht, Wie ich's euch vorschrieb.
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