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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Chor. Don Manuel. Den schönsten Zelter führet dann hervor Aus meinen Ställen; seine Farbe sei Lichtweiß, gleichwie des Sonnengottes Pferde, Von Purpur sei die Decke, und Geschirr Und Zügel reich besetzt mit edeln Steinen, Denn tragen soll er meine Königin. Ihr selber haltet euch bereit, im Glanz Des Ritterstaates, unterm freud'gen Schall Der Hörner, eure Fürstin heimzuführen.
Doch in des Kampfes heftigster Erbittrung Gedachtest du mit Würde deines Bruders. Don Manuel. Du willst nicht meinen Tod, ich habe Proben. Ein Mönch erbot sich dir, mich meuchlerisch Zu morden; du bestraftest den Verräther. Hätt' ich dich früher so gerecht erkannt, Es wäre Vieles ungeschehn geblieben. Don Manuel.
Don Manuel. Don Manuel, den sie glücklicher Weise zu Haus und eben beschäftigt trafen, in aller Gemüthsruhe seinen Maté aus einer dünnen silbernen Bombille oder Röhre zu ziehen, war eine kleine behäbige aber korpulente, kräftige Gestalt, mit dem gutmüthigsten Gesicht von der Welt, das nur ein paar schmale, schwarze, lebendige Augen, die gar vergnügt aus der Fettmasse herausblitzten, Lügen straften.
Wir sind gefaßt, Die höchste Freude zu ertragen. Komm! Was ist das? Wie? Du zögerst? Du verstummst? Das ist kein Blick, der Gutes mir verkündet! Was ist dir? Sprich! Ein Schauder faßt mich an. Wo ist sie? Wo ist Beatrice? Don Manuel. Beatrice! Diego. Bleib! Isabella. Wo ist sie? Mich entseelt die Angst. Diego. Sie folgt Mir nicht. Ich bringe dir die Tochter nicht. Isabella. Was ist geschehn?
Nicht ahnet sie, daß es Don Manuel, Messina's Fürst ist, der die goldne Binde Ihr um die schöne Stirne flechten wird. Wie süß ist's, das Geliebte zu beglücken Mit ungehoffter Größe Glanz und Schein! Längst spart' ich mir dies höchste der Entzücken, Wohl bleibt es stets sein höchster Schmuck allein; Doch auch die Hoheit darf das Schöne schmücken, Der goldne Reif erhebt den Edelstein. Chor.
Sie stiegen ein, Don Manuel voran, aber ehe ihm Morelos folgte, hielt er sich einen Augenblick an dem Schlag des Wagens fest, er sah todtenbleich aus und es war augenscheinlich, wie er mit einem furchtbaren Schmerz rang. »Caracho, Señor!« rief der Kutscher, der sich nach ihm umschaute, »Sie sind verwundet.«
Du glaubst uns nicht Glaub deinen eignen Augen! Was? In seinen Armen! Das ist deine Liebe! Deßwegen logst du tückisch mir Versöhnung! O, eine Stimme Gottes war mein Haß! Fahre zur Hölle, falsche Schlangenseele! Don Manuel. Ich bin des Todes Beatrice Bruder! Erster Chor. Mord! Herbei! Greift zu den Waffen alle! Mit Blut gerächet sei die blut'ge That! Zweiter Chor. Der lange Zwiespalt ist geendigt.
Auch stürzen konnte sie mein Glück; drum wählt' ich Das Sicherste, ihr schnell zuvor zu kommen. Chor. Mit Furcht erfüllt du mich, Und eine rasche That muß ich besorgen. Don Manuel. Schon seit den letzten Monden ließ der Greis Geheimnißvolle Winke sich entfallen, Daß nicht mehr ferne sei der Tag, der sie Den Ihrigen zurücke geben werde.
Wie bei Manuel finden sich auch hier bekannte Gesichter vor, so trägt der Kaiser die Züge Maximilians, der König das Antlitz Franz I. von Frankreich, und zu Seiten des Todeswappens stehen der Künstler und sein Weib.
Mit falscher Deutung jede That vergiftet. Don Cesar. Die Wunde nährten, die sie heilen sollten. Don Manuel. Die Flamme schürten, die sie löschen konnten. Don Cesar. Wir waren die Verführer, die Betrogenen! Don Manuel. Das blinde Werkzeug fremder Leidenschaft! Don Cesar. Ist's wahr, daß alles Andre treulos ist Don Manuel. Und falsch! Die Mutter sagt's, du darfst es glauben! Don Cesar.
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