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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Hier und da stand ein bemooster, grünlich schimmernder Windbock und ließ seine Flügel treiben. Über die Wiesen schritt der Storch. Einzelne Gehöfte, von Linden oder Eschen umgeben, die sie gegen die Winde schützten, lagen malerisch durch das Land verstreut. Verblüffend waren die kleinen Seen, die zuweilen auftauchten.

Das Glockenzeichen wurde gegeben, majestätisch fuhr der Zug ein. Aus dem Fenster eines Coupés dritter Klasse neigte sich ein schwarzes Lockenhaupt, das ein riesiger Rembrandthut malerisch beschattete.

Die Pyramide des Cestius ward für diesmal mit den Augen von außen begrüßt, und die Trümmer der Antoninischen oder Caracallischen Bäder, von denen uns Piranesi so manches Effektreiche vorgefabelt, konnten auch dem malerisch gewöhnten Auge in der Gegenwart kaum einige Zufriedenheit geben.

An Anregungen hat es dem Maler in seiner Jugend nicht gefehlt. Die Familie wohnte, als er heranwuchs, in einem höchst malerisch gelegenen säkularisierten Kloster St. Alban, dicht an den grünen Fluten des Rheins. Kirche und Friedhof des Klosters werden heute noch gerne gemalt. Bei Basel umgeben die weite Ebene des Rheintals drei Gebirge, alle drei reich an Naturschönheiten.

Oben traf die Gesellschaft auf Kreyser und Thürauf, und Agathe hatte das Bedürfnis, dem Generaldirektor sozusagen ein Kompliment über das Werk zu machen. »Wie ist es malerischschwärmte sie. »Eine andere Art malerische Schönheit als ein See im Mondschein zwischen Waldbergensprach Stephan von Marning. »Wie viel mehr sagt diese uns heutigen Menschen

Ein hübscher Hafendamm aus gehauenen Steinen und der öffentliche, mit Pappeln besetzte Spaziergang bringen die einzige Abwechselung in das eintönige Bild. Von Santa Cruz aus nimmt sich der Pic weit weniger malerisch aus als im Hafen von Orotava. Dort ergreift der Gegensatz zwischen einer lachenden, reich bebauten Ebene und der wilden Physiognomie des Vulkanes.

Diesem Eindruck konnte man sich unmöglich entziehen, und Effi hatte denn auch nicht gesäumt, ihrer Freude lebhaften Ausdruck zu geben. »Ja, sehr schön, sehr malerisch«, hatte Innstetten, ,ohne weiter darauf einzugehen, geantwortet und dann eine mit ihren Flügeln etwas schief hängende Doppeltür geöffnet, die nach rechts hin in den sogenannten Saal führte.

»Warum sehen Sie mich immer so anfragte sie einmal, nicht unwillig, sondern mit einem Lächeln. »Sie wissen ja, Sie interessieren mich malerisch«, entgegnete ich, »verzeihen Sie, wenn ich Sie so oft anseheIch machte eine Verbeugung wie vor einer Dame, wobei ich dachte: Diese Verbeugung ist unnötig, sie ist ja ein Kind. Ich bemühte mich, sie in Zukunft weniger anzusehen.

Die Höhle von Caripe ist der Tartarus der Griechen, und die Guacharos, die unter kläglichem Geschrei über dem Wasser flattern, mahnen an die stygischen Vögel. Da wo der Bach den unterirdischen Fall bildet, stellt sich das dem Höhleneingang gegenüber liegende, grün bewachsene Gelände ungemein malerisch dar. Man sieht vom Ende eines geraden, 240 Toisen langen Ganges daraus hinaus.

Zu meiner Ueberraschung ersah ich aus unmittelbarer Messung, daß die Stromschnellen des Orinoco, deren Donner man über eine Meile weit hört, und die durch die mannigfaltige Vertheilung von Wasser, Palmbäumen und Felsen so ausnehmend malerisch sind, in ihrer ganzen Länge schwerlich mehr als 28 Fuß senkrechte Höhe haben.

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