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Die ganze Gestalt hätte malerisch genannt werden können, wäre ihr der alte zerknitterte Filzhut, der den Kopf deckte, und wohl manche Nacht schon als am nächsten Morgen wieder ausgebogenes Kopfkissen gedient hatte, nicht dabei etwas im Wege gewesen.

Wenn in unsern gemäßigten Landstrichen es besonders der Getreidebau ist, der dem urbaren Lande einen so trübselig eintönigen Anstrich gibt, so erhält sich, aller Wahrscheinlichkeit nach, in der heißen Zone selbst bei zunehmender Bevölkerung die Großartigkeit der Pflanzengestalten, das Gepräge einer jungfräulichen, ungezähmten Natur, wodurch diese so unendlich anziehend und malerisch wird.

Die Kirche von la Vega hebt sich sehr malerisch von einem dicht bewachsenen Hügelzug ab. Zerstreute Häuser, von Dattelbäumen umgeben, deuten auf günstige Verhältnisse der Bewohner: Eine nicht sehr hohe Bergkette trennt den kleinen Guayrefluß vom Thale *de la Pascua*, das in der Geschichte des Landes eine große Rolle spielt, und von den alten Goldbergwerken von Baruta und Oripoto.

Jetzt war er als Nachtwächter vom Tagesdienst befreit. Abends um zehn Uhr bestieg Hagen einen großen Granitblock, den er denFafnersteingetauft hatte, stand malerisch dort oben in seinem wilden Zottelpelz mit seinem langen Spieße und seinem funkelnden Horn, sang mit dröhnendem Baß die Stunde, kletterte dann vom Fafnerstein wieder herab und ging schlafen.

Der Anblick der Insel Tabago ist höchst malerisch. Es ist ein sorgfältig bebauter Felsklumpen. Des blendende Weiß des Gesteines sticht angenehm vom Grün zerstreuter Baumgruppen ab. Sehr hohe cylindrische Fackeldisteln krönen die Bergkämme und geben der tropischen Landschaft einen ganz eigenen Charakter.

Der Eindruck, den wir empfingen, war erhaben und lieblich zugleich, malerisch und von mächtiger Wirkung. Während vom Mont Vinaigre aus unser Auge erst in der Ferne über grüne Berge das Meer erreichen konnte, hatten wir hier die blauen Fluthen zu unseren Füßen. Die grünen Abhänge des Cap Roux fallen langsam zum Meere ab; sie endigen in schroffen Felsen, die sich senkrecht in die Wellen stürzen.

In einem Klima, wo die organische Natur eine so gewaltige Triebkraft hat, zieht der Mensch fleischfressende Reptilien und mit furchtbaren Stacheln bewehrte Gewächse zu seiner Vertheidigung herbei. Das Schloß St. Auf seinem kahlen Kalkhügel beherrscht es die Stadt und liegt, wenn man in den Hafen einfährt, höchst malerisch da.

Frauen mit Spitzenwolken, belgische Nutten, kleine gelbe Katzen aus Chile. Pumas, nackte Räuberinnen, Frauen, die einen Fjord überschwammen. Frauen, die Timbuktu plötzlich entfachten, die Fidschiinseln, Honolulu malerisch zwischen den Brüsten wiegten. Frauen wie Luchse, wie Kaninchen, wie Papageien.

Dieser Schriftsteller beschreibt den Angriff des Gorilla so minutiös und malerisch obgleich er nicht einen Augenblick vorgiebt, Zeuge der Scene gewesen zu sei , dass ich versucht werde, diesen Theil seiner Abhandlung zur Vergleichung mit anderen Erzählungen ausführlich zu geben: »Er stellt sich stets auf seine Füsse, wenn er einen Angriff macht, obgleich er seinem Gegner in gebückter Stellung sich nähert.

Sie ist eine der ältesten, wenngleich nicht der größten in England und liegt sehr malerisch in einem reizenden, von fruchtbar angebauten Bergen umgebenen Tale. Den folgenden Morgen gingen wir über Sunderland nach Newcastle. Sunderland ist wegen einer eisernen Brücke, der größten in England, sehr merkwürdig.