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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Durch meinen Kopf schwirrten zahllose lockende Malereien. Ich verwünschte es im stillen, daß Leonore Helfinger nach Carnin gekommen war, denn ich fühlte, sie würde mich malerisch beschäftigen, ich würde Bilder der Phantasie komponieren, während ich mit meinen wirklichen Bildern während dieser letzten Tage noch gerade genug zu tun hatte.
Der Anblick der bronzefarbigen, halbnackten Gestalten, die in dunkler Nacht, vom Scheine der Brandfackeln beleuchtet, sich taktmäßig hin und her bewegen, ist ungemein malerisch. Die Hauptprozession findet jedoch erst am folgenden Tage statt. Dann ziehen alle waffenfähigen Männer zu Fuß oder zu Pferde nach einem nahen Hügel, auf welchem bei Sonnenaufgang ein Feuer angezündet wird.
Tief beschattet von den Bäumen, deren verschlungene Zweige nicht Raum haben sich auszubreiten, nahm sich die Spalte aus wie eine durch einen Erdfall entstandene Grube. Ein Bach, der Rio Juagua, läuft durch die Spalte, die ungemein malerisch ist und Risco del Cuchivano heißt.
Wir vergnügten uns an der unendlich mannigfaltigen Aussicht und suchten sie im einzelnen zeichnerisch und malerisch zu entwickeln, denn hier konnte man grenzenlos eine Ernte für den Künstler überschauen. Der helle Mondschein lockte uns des Abends noch auf die Reede und hielt nach der Rückkehr uns noch eine lange Zeit auf dem Altan. Die Beleuchtung war sonderbar, Ruhe und Anmut groß.
Also schlug er seinen Radmantel malerisch um, drückte die Pelzmütze tiefer in die Augen und schritt unter einer Reihe von hohen Akazien in der Abendsonne langsam auf und nieder, das schöne Gelände betrachtend, oder vielmehr den Weg erspähend, den er einschlagen wollte.
»Sehen Sie nur, Günther, was für ein reizendes Plätzchen das hier ist,« wandte sich in diesem Augenblicke der Jüngere der Beiden an den Freund, »wie malerisch diese dunkeln Pinien vielleicht unbewußt mit dem lichten Grün der Palmenwipfel gruppirt sind, und wie ganz eigenthümlich der goldgesprenkelte Orangenhain das Ganze wie ein künstlich gewobenes Netz umschließt. »Eine Hütte und ihr Herz,« wie das alte Sprüchwort lautet, und wenn es das richtige Herz wäre, glaub' ich selber, daß ich es in einer solchen Hütte aushalten könnte.«
Vom Cap Codera an ist die Küste felsigt und sehr hoch, und die Ansichten, die sie bietet, sind zugleich wild und malerisch. Wir waren so nahe am Land, daß wir die zerstreuten von Cocospalmen umgebenen Hütten unterschieden und die Massen von Grün sich vom braunen Grunde des Gesteins abheben sahen.
Die Palmen, die Scitamineen, die Malvaceen, die Bäume mit gefiederten Blättern sind nicht alle malerisch gleich schön, und meist, im Pflanzenreich wie im Thierreich, gehören die schönsten Arten eines jeden Typus dem tropischen Erdstrich an.
Dem Vecchietta sind eine Reihe jüngerer Künstler, die gleichfalls meist auch als Maler thätig waren, nahe verwandt. So Francesco di Giorgio (1439-1502), dessen tüchtigste Arbeiten verschiedene der Bronzeengel neben Vecchietta's Tabernakel sind , holdselige Gestalten von schöner Bewegung und ganz malerisch behandelter Gewandung. Auch Neroccio di Bartolommeo (1447-1500), in seiner Katharinenstatue der Taufkapelle des Domes dem Federighi und Gio. di Stefano noch nahe, erscheint regelmäßig nüchtern und selbst schwächlich in seinen Gestalten, und in dem Piccolomini-Grabmal im Dom ist er abhängig von Federighi's Monument Bartoli.
Um so mehr redeten ihre Augen. Immer und immer wieder betrachtete eins verstohlen das andere. Vor sich an einer Höhe sahen sie in die welkenden Bäume hineingespannt die Netze eines Vogelstellers. Neugierig wie Kinder liefen sie hinzu und beschauten die malerisch hängenden Garne. Ein halbes Dutzend Amseln hing mit todesbangen Blicken darin.
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