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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Er glaubte einen Anflug von Ironie in ihren Worten zu entdecken. Seine Ordnungsliebe war es ja im Grunde gewesen, die den Sieg davon getragen hatte über seine Liebe zu ihr: wollte sie ihn daran mahnen?
Um so mehr gieng mir seine redliche Art zu Herzen, und dankerfüllt wagt’ ich’s, seine Hand zu fassen, und sagte, indem ich sie küßte: »Da sei Gott für, Brun! daß ich so mit frevlem Sinn hinwegtrachte aus dem heiligen Stand, in den ich berufen bin, und Euer treues Mahnen vergesse.«
Ich sehe Margit, Ihren Liebling. Aber ich erblicke sie nur in der Verbundenheit auf Ihr Wesen hin, gleichwie mit der unentziehbaren Bewegung der Sonnenblumen, die dem Gestirn mit ihren Mähnen folgen. Es gibt keine Frage darüber. Das ist Bestimmung. Ich sehe Margit. Ihr Hund heißt Lorm.
Sie nahm die kleine, von buntem Stroh geflochtene Mütze von ihrem Kopf, und ein Strom von schwarzen Haaren stürzte ihr über die Schultern; sie gewann dadurch ein reizendes und wildes Ansehn, wenn ihre weißen Augäpfel und die blanken Zähne aus den schwarzen Mähnen hervorfunkelten.
Die Höhle von Caripe ist der Tartarus der Griechen, und die Guacharos, die unter kläglichem Geschrei über dem Wasser flattern, mahnen an die stygischen Vögel. Da wo der Bach den unterirdischen Fall bildet, stellt sich das dem Höhleneingang gegenüber liegende, grün bewachsene Gelände ungemein malerisch dar. Man sieht vom Ende eines geraden, 240 Toisen langen Ganges daraus hinaus.
Die Mittagsgeisterstunde war vorüber und in der Gestaltung eines Schmetterlings von der Asphodeloswiese des Hades herauf eine geflügelte Botin gekommen, um die Abgeschiedene an ihre Rückkehr dorthin zu mahnen. Damit verband sich ihm, ob auch in verworrener Undeutlichkeit, noch etwas Anderes.
Ach, ein Verwundeter streckt, mit lächelndsterbenden Augen, Seine Rechte nach ihm empor, und ruft ihm ein „Leb’wohl!“ Matt, doch freundlich noch zu! Sein Müller, der tapfere Held war’s. Tief, zu den Mähnen des Rosses hinab, sank leise des Kaisers Blässeres Antlitz: er sah mit starrendem Aug’ in die Augen Seines Getreu’n, bis, thränenumhüllt, ihm’s dunkelte.
So, jetzt hab ich's: Unter mir keuchte die Erdkugel in ihrem Schwung; ich hatte sie wie ein wildes Roß gepackt, mit riesigen Gliedern wühlt' ich in ihren Mähnen und preßt' ich ihre Rippen, das Haupt abwärts gewandt, die Haare flatternd über dem Abgrund; so ward ich geschleift. Da schrie ich in der Angst, und ich erwachte. Ich trat ans Fenster und da hört' ich's, Julie. Was das Wort nur will?
Gedankenlos pflückte das Mädchen einen Strauß, vielleicht für die eigene Brust bestimmt, vielleicht für Else, da hörte sie unvermutet hoch über sich Stimmen laut werden und einen Wortwechsel sich entspinnen. Und jetzt erkannte sie auch, wer dort sprach. Es war Wilms, den seine Tagelöhner um eine rückständige Schuld zu mahnen schienen. Vier bis fünf Männer redeten dort oben durcheinander.
Zwei bis drei Männer und ein Dutzend Weiber, deren schwefelgelbe runde Strohhüte, dunkelfarbige schwere "Juppen" und Rosenkränze an die "gute alte Zeit" mahnen, vollenden das Geleite. Die Leute beten und man würde ihr Gebet eintönig und mechanisch nennen dürfen, wenn nicht Eine Stimme vor allen andern laut und kräftig sich vernehmen ließe.
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