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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Auf meiner Reise nach Süddeutschland, die ich, der Einladung von Tante Klotilde folgend, schon im Mai des Jahres 1887 antrat, hielt ich mich in Magdeburg eine Woche bei Mathilde auf.
Jedoch der Krieg in Sachsen dauerte fort und an eine Heimkehr nach Wittenberg war nicht zu denken; nur Melanchthon war einmal Mitte Januar 1547 dort . Der Aufenthalt in Magdeburg war nichts weniger als behaglich, Unterkunft war gar schwer zu finden; dem Stadtrat war die Masse der Schüler unbequem. Die Nachbarschaft, besonders die Halloren, waren gegen sie aufgebracht und bedrohten sie.
Max Hirsch auch in seiner Vaterstadt Magdeburg entgegengetreten und hatte ihm hier ebenfalls eine große Niederlage beigebracht. In einer späteren Magdeburger Versammlung, in der ich Schweitzers Treiben scharf kritisierte, warf ein fanatischer Zimmerer ein Bierglas nach mir, das hart an meinem Kopf vorbeiflog und an der Wand zerschellte.
Er nahm Stettin ein, rief die Mecklenburger von Wallenstein ab und zum Gehorsam gegen die alten Herzöge zurück, erstürmte Frankfurt an der Oder, bemühte sich, freilich vergebens, ein Bündnis zwischen den Kurfürsten von Sachsen und Brandenburg zu erwirken, und sandte, da Magdeburg in großer Not war, einen der Obersten seiner vierzig deutschen Kompanien, Herrn Dietrich von Falkenberg, in die belagerte Stadt.
Ein Tummelplatz von Waffen ist das Reich, Verödet sind die Städte, Magdeburg Ist Schutt, Gewerb und Kunstfleiß liegen nieder, Der Bürger gilt nichts mehr, der Krieger alles, Straflose Frechheit spricht den Sitten Hohn, Und rohe Horden lagern sich, verwildert Im langen Krieg, auf dem verheerten Boden.
In Stuttgart holte er sich den zweiten Preis im Wettschwimmen über einhundert Meter, in Magdeburg den ersten im Hindernisschwimmen: ein in seiner künstlerischen Ausführung wirklich wertvolles Diplom.
Ich ging zu ihm, als Arbeitsmann im wahren Sinn des Wortes. Fünf Monate hielt ich es aus, da trieb mich die Sehnsucht nach den Meinigen wieder zurück. Meine Frau hatte sich mit dem Schmälzerladen im Rathaus, der uns noch verblieben war, kümmerlich durchgebracht. Ich versuchte nun in Magdeburg einen neuen Erwerb und erlernte das Oblatenbacken.
Hals über Kopf mußte nun Luthers Witwe aufs neue ins Elend“ ziehen . So kam sie plötzlich wieder nach Magdeburg und bat die Freunde, besonders Melanchthon als Vormund ihrer Kinder unter Thränen, ihnen ein Nest zu suchen.
Die protestantischen Bischöfe der neueren Zeit hätten es gern auch so weit gebracht. Als Friedrich Wilhelm III. von Preußen einst in Magdeburg aus dem Wagen stieg und sich dabei bückte, erhob schon der Bischof Dräseke seine Hände und seine Stimme, um ihm den Segen zu erteilen.
In einem spätern Briefe an einen Freund gestand Wieland, daß sein Jugendleben in einer anmuthigen Gegend großen Einfluß auf seine Bildung gehabt habe. Sein vierzehntes Jahr hatte er kaum erreicht, als ihn sein Vater nach der bei Magdeburg gelegenen Lehranstalt Klosterbergen sandte.
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