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Aber er stuerzte auf der Flucht am Abhang des Kapitols und ward von einem der Wuetenden Publius Satureius und Lucius Rufus stritten sich spaeter um die Henkerehre vor den Bildsaeulen der sieben Koenige am Tempel der Treue durch einen Knuettelschlag auf die Schlaefe getoetet; mit ihm dreihundert andere Maenner, keiner durch Eisenwaffen.

Die Vorsteher schlossen mit der Versicherung: dass die jungen Maenner dabei koerperlich vollkommen gesund waeren; dass man ihnen sogar eine gewisse, obschon sehr ernste und feierliche, Heiterkeit nicht absprechen koennte; dass sie, wenn man sie fuer verrueckt erklaerte, mitleidig die Achseln zuckten, und dass sie schon mehr als einmal geaeussert haetten: "wenn die gute Stadt Aachen wuesste, was sie, so wuerde dieselbe ihre Geschaefte bei Seite legen, und sich gleichfalls, zur Absingung des gloria, um das Kruzifix des Herrn niederlassen."

Dem neuen Oberfeldherrn zur Seite trat wiederum der Senat der "Dreihundert", der in Utica seinen Sitz aufschlug und seine gelichteten Reihen durch Aufnahme der angesehensten und vermoegendsten Maenner des Ritterstandes ergaenzte.

Wie die Erbaermlichkeit der Oberfeldherren, und zwar nicht etwa von der Opposition gewaehlter Demagogen, wie Gaius Flaminius und Gaius Varro, sondern gut aristokratischer Maenner, bereits im dritten Makedonischen Krieg das Wohl des Staates auf das Spiel gesetzt hatte, ist frueher erzaehlt worden.

Die argwoehnische Eifersucht der Oligarchie, die weder die Eroberung noch die Verwaltung Aegyptens gern einem einzelnen goennte, kam hinzu. So vermochten die faktischen Herren von Aegypten und Kypros durch Bestechung der fuehrenden Maenner im Senat sich ihre schwankenden Kronen nicht bloss zu fristen, sondern sogar neu zu befestigen und vom Senat die Bestaetigung ihrer Koenigstitel zu erkaufen.

Die Optimaten spotteten ueber den neuen Herrn, der seine "Meierhoefe" einen nach dem andern selbst zu besichtigen kam; in der Tat forderte der Zustand aller Provinzen den ganzen Ernst und die ganze Weisheit eines jener seltenen Maenner, denen der Koenigsname es verdankt, dass er den Voelkern nicht bloss gilt als leuchtendes Exempel menschlicher Unzulaenglichkeit.

Die ganze Krise schien damit endigen zu sollen, dass die Zahl der ausgetretenen Maenner in Numidien um einige Koepfe sich vermehrte.

Er sah wohl die schmale Holzstiege, die unter freiem Himmel an der verfallenen Mauer klebte und die man hinaufstieg, um in die noch wohnlich erhaltenen Gemaecher zu gelangen. Wenn er die feindseligen Maenner umsonst weckte und den geistlichen Herrn nicht fand, in welchem Lichte musste er dastehen, und was sollte er ihnen sagen, den naechtlichen Besuch zu entschuldigen?

Wohl aber pfiff man, wo eines der Werkzeuge der Machthaber oeffentlich sich sehen liess, und selbst gesetzte Maenner klatschten, wenn ein Schauspieler eine antimonarchische Sentenz oder eine Anspielung gegen Pompeius vorbrachte.

Die Barbaren verfuhren indes mit einer Maessigung, die bei solcher Macht und nach solchen Kraenkungen Bewunderung erregt. Es lag im Interesse Roms, die tarentinische Neutralitaet so lange wie moeglich gelten zu lassen, und die leitenden Maenner im Senat verwarfen deshalb den Antrag, den eine Minoritaet in begreiflicher Erbitterung stellte, den Tarentinern sofort den Krieg zu erklaeren.