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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Das Publikum fing an sich in diese zu finden. Als Pompeius nicht lange nachher von einer ernsthaften Krankheit genas, ward seine Wiederherstellung durch ganz Italien mit den obligaten Freudenbezeigungen gefeiert, die bei solchen Gelegenheiten in Monarchien ueblich sind. Die Machthaber zeigten sich befriedigt: schon am 1.

Dass fuer die Machthaber es der Einwilligung der Behoerden nicht beduerfe, um ihre Truppen beliebig zu vermehren, hatte Caesar bereits hinreichend dargetan; ebensowenig trugen sie Bedenken, ihre Truppen sich untereinander zu borgen, wie zum Beispiel Caesar von Pompeius fuer den Gallischen, Crassus von Caesar fuer den Parthischen Krieg solche kollegialische Unterstuetzung empfing.

Die Landesversammlung protestiert gegen jeden nicht im Interesse der Freiheit und Humanität geführten Krieg, als einen Hohn auf die moderne Kultur. Die Landesversammlung protestiert gegen einen Krieg, der nur im dynastischen Interesse geführt wird und das Leben von Hunderttausenden, den Wohlstand von Millionen auf das Spiel setzt, um den Ehrgeiz einiger Machthaber zu befriedigen.

"Laßt die gegenwärtigen Machthaber nur das Volk aussaugen und mißhandeln, jeden Schein von Freiheit todesfeindlich bekämpfen, ihre Armeeen von Jahr zu Jahr vermehren, möglichst viele Proletarier in zweifarbige Röcklein stecken und in die heillose Regiererei hineinschauen, die Pfaffen sollen das Tedeum dazu plärren und der Pabst den Hokuspokus darüber sprechen im Hintergrunde steht lachend die Revolution und wartet, schweigt und duldet, doch täglich vermehrt sich ihr Heer und wenn die Zeit gekommen, dann entfaltet sie ihr blutigrothes Riesenbanner und hält donnernd Gericht über alle Henkersknechte der Völker!"

Beide wussten sehr genau, dass der Senat alle Zugestaendnisse nur aus Angst und widerwillig gewaehrte; weder durch Dankbarkeits- noch durch Vorteilsruecksichten an die Herrschaft des Senats dauernd gefesselt, waren beide sehr bereit, jedem anderen Machthaber, der ihnen mehr oder auch nur das gleiche bot, dieselben Dienste zu leisten, und hatten nichts dagegen, wenn sich eine Gelegenheit gab, den Senat zu schikanieren oder zu hemmen.

Eben jetzt hatte Marcus Cicero, nachdem er sich verpflichtet hatte, den Gehorsam im Senat sich anzuschliessen und nicht bloss keine Opposition zu machen, sondern nach Kraeften fuer die Machthaber zu wirken, von denselben die Erlaubnis zur Rueckkehr erhalten.

Farbe hielten die Bandenfuehrer nur insofern, als sie ihre persoenlichen Feinde, wie Clodius den Cicero, Milo den Clodius, unerbittlich verfolgten, wogegen die Parteistellung ihnen nur als Schachzug in diesen Personenfehden diente. Der Protagonist auf diesem politischen Lumpentheater war jener Publius Clodius, dessen, wie schon erwaehnt ward, die Machthaber sich gegen Cato und Cicero bedienten.

Die Geschworenen wagten zwar nicht, Milo selbst freizusprechen; aber die meisten untergeordneten Angeklagten von der Partei der republikanischen Opposition gingen frei aus, waehrend die Verurteilung unnachsichtlich diejenigen traf, die in dem letzten Krawall fuer Clodius, das heisst fuer die Machthaber Partei genommen hatten, unter ihnen nicht wenige von Caesars und selbst von Pompeius' vertrautesten Freunden, sogar seinen Kandidaten zum Konsulat, Hypsaeus, und die Volkstribune Plancus und Rufus, die in seinem Interesse die Erneute dirigiert hatten.

Natuerlich liessen die Machthaber sich beschwichtigen; man versagte keinem den Pardon, da keiner die Muehe lohnte, mit ihm eine Ausnahme zu machen.

Die meisten Edlen und Machthaber hatten bei allen Gelegenheiten zur französischen Regierung gestanden und bekamen deshalb den Namen »Leliaerts«, weil sie der französischen Lilie anhingen. Weshalb sie die Feinde des Vaterlands so begünstigten, wird sich aus dem Folgenden leicht entnehmen lassen.

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