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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Ich muß endlich bitten, Bürger, nahm der Aufseher das Wort: man spricht hier nicht von Grafen, Herren und Excellenzen! O zum Donner! rief Windt, sich mit komischer Geberde auf den Mund schlagend: Verzeiht, Bürger, ich bitte tausendmal! Ich bin ein dummer deutscher Teufel, bin noch nicht eingebürgert in der heillosen, wollte sagen, theillosen Republik. Müsset meiner Sprechart was zu Gute halten.
Sie schüttelte ihr stolzes Haupt und bewegte die Lippen. "Es wäre denn, Ihr allein, Donna Angela, wüßtet ein Lob auf ihn!" beleidigte er sie. Da sprach die Trotzige mit erhobener Stimme: "Don Giulio hat wundervolle Augen! Die muß ihm der Neid, die müsset Ihr, Kardinal, ihm lassen!" "Muß ich? Muß ich wirklich?" rief Ippolito bebend und trat in die Nacht der Bäume zurück.
»Wenn ihr ein sehr schönes jugendliches Angesicht abbilden wollt«, sagte sie, »so müsset ihr suchen, das Angesicht der jenen Tarona abbilden zu dürfen. Ich bin alt, habe viel erfahren, habe sehr viele Menschen gesehen und betrachtet, aber es ist mir wenig vorgekommen, das edler, einnehmender und liebenswürdiger gewesen wäre als die Züge der Tarona.« Ich errötete sehr tief bei diesen Worten.
"Nur", fügte er bei, "mit den Schießbüchsen müsset Ihr nicht wieder spielen; die machen ärgere Flecken als so ein Malerpinsel." Ich ließ ihn gern bei solcher Meinung, so, wie ich wohl merkete, hier allgemein verbreitet war, und that vors erste eine Frage nach dem alten Dieterich.
Victoria senkte die Augen, denn sie fühlte, daß sie voller Wonne waren und brannten wie zwei Sonnen. Da sagte der Kanzler: "Ich habe Euch ermüdet, edle Frau, die Augen fallen Euch zu. Ihr müsset morgen frühe auf und seid schwer von Schlummer." Und der Listige trat in die Nacht zurück, die sich inzwischen auf die Ewige Stadt gesenkt hatte. Drittes Kapitel
Ihr müsset das liebe Publikum sekkieren, schikanieren und peinigen. Denn Menschenfleisch muß gepeiniget werden. Ihr erwerbet euch dadurch unsterbliche Verdienste für den Himmel. Hinwiederum aber verhelfet ihr dem lieben Publico zur himmlischen Seligkeit.
Kann ich im Hause des würdigen Manns mich, dienend, ernähren Unter den Augen der trefflichen Frau, so tu ich es gerne; Denn ein wanderndes Mädchen ist immer von schwankendem Rufe. Ja, ich gehe mit Euch, sobald ich die Krüge den Freunden Wiedergebracht und noch mir den Segen der Guten erbeten. Kommt! Ihr müsset sie sehen, und mich von ihnen empfangen."
»Wann müsset Ihr denn daheim sein, Bärbele?« »Um zehne. Da wird’s Zeit. Es ist ein netter Spaziergang gewesen.« »Bis zehne ist’s noch lang,« sagte Knulp, »und ich will gewiß dran denken, daß Ihr zur Zeit heimkommet. Aber weil wir doch nimmer so jung zusammen kommen, so könnten wir eigentlich heut noch einen Tanz miteinander riskieren. Oder möget Ihr nicht tanzen?«
Ihr krieget doch noch Lohn, eh Ihr fortgeht?« »Nein, Lohn kriege ich keinen mehr. Aber es macht nichts, ich komme schon durch, da müsset Ihr Euch keine Gedanken machen.« »Nein, nein! Ihr müsset etwas im Sack haben. Da!« Sie steckte ihm ein großes Geldstück in die Hand, er spürte, daß es ein Taler war. »Ihr könnet mir’s einmal wiedergeben oder schicken, später einmal.«
Sie sah ihn gespannt und verwundert an. »O, tanzen mag ich immer. Aber wo denn? Hier mitten in der Nacht draußen?« »Ihr müsset wissen, wir sind gleich in Gertelfingen, und da ist Musik im Löwen. Wir können hinein gehen, bloß auf einen einzigen Tanz, und dann gehen wir heim und haben einen schönen Abend gehabt.« Bärbele blieb zweifelnd stehen.
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