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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Die Hilfe, welche Rübezahl einzelnen Personen hatte angedeihen lassen, zog eine Menge Müßiggänger, nachlässige Hauswirte und dergleichen herbei, die alle, bald durch Bitten, bald durch Spott den Berggeist zu reizen suchten, daß er erscheinen und ihre Klagen anhören möchte.

Müßiggänger, die sich nicht ausweisen konnten, wurden eingelocht, um auf den sichern Weg verschickt zu werden. Angst lähmte die Gemüter. Der Markgraf, blind und taub, wie er sich vorgenommen, verbrachte die meiste Zeit in schützender Ferne auf seinem Jagdschloß Triesdorf.

Ich sah unterdessen die Sämereien und die Anstalten an, fragte manches und ließ mir manches erklären. Wir verließen hierauf das Zimmer, und da wir auf dem Gange waren und gegen Gustavs Zimmer gingen, sagte er: »Daß auch unnütze Glieder herbeikommen, Müßiggänger, Störefriede, das begreift sich. Ein großer Händelmacher ist der Sperling.

Schrilles Weibergekreisch erfüllte die Häuser, drang durch die Fenstergitter auf die Plätze und beunruhigte die dort plaudernden Müßiggänger. Zuweilen glaubte man, die Barbaren kämen. Man hatte sie hinter dem Berge der Heißen Wasser gesehen. Sie sollten bei Tunis lagern. Die Stimmen vervielfältigten sich, schwollen an und verschmolzen zu einem einzigen Schrei. Dann trat allgemeine Stille ein.

"Schweig", rief der Gaul, "und laß mich ruhig pflügen, Denn baute nicht mein Fleiß das Feld, Wo würdest du den Haber kriegen, Der deiner Schenkel Stolz erhält?" Die ihr die Niedern so verachtet, Vornehme Müßiggänger, wißt, Daß selbst der Stolz, mit dem ihr sie betrachtet, Daß euer Vorzug selbst, aus dem ihr sie verachtet, Auf ihren Fleiß gegründet ist.

Die Gastronomie sei nur unter zwei Bedingungen lobenswerth, einmal, daß sie direkt für die produktiven Funktionen angewendet, mit den Arbeiten für die Kultur des Bodens und der Vorbereitung in Haus und Küche verbunden werde und der Gastronom, also der Genießende, selbst dabei thätig sein müsse; dann, daß sie zum Wohlsein der arbeitenden Menge in Anwendung komme und so das Volk an den Raffinements eines guten Tisches Theil nehme, der jetzt nur für die Müßiggänger vorhanden sei.

Ist das nicht eine ungerechte und undankbare Gemeinschaft, die den sogenannten Edelleuten, den Goldschmieden und den übrigen Leuten dieser Art, die weiter nichts als Müßiggänger oder Schmarotzer sind und nur unnütze Luxusdinge herstellen, in so verschwenderischer Weise ihre Gunst bezeugt, die dagegen für die Bauern, Köhler, Tagelöhner, Fuhrleute und Schmiede, ohne die überhaupt kein Staat bestehen könnte, in keinerlei Weise sorgt?

Wir könnten doch nicht weiterreden. Damis. Wenn mich doch mein Vater ungestört lassen wollte. Glaubt er denn, daß ich so ein Müßiggänger bin wie er? Zweiter Auftritt Damis. Chrysander. Chrysander. Immer über den verdammten Büchern! Mein Sohn, zuviel ist zuviel. Das Vergnügen ist so nötig als die Arbeit. Damis. O Herr Vater, das Studieren ist mir Vergnügens genug.

Auf einem Kreuz aber saß mit einemmal regungslos ein Rabe, der glänzte schneeweiß. Und es schien, als käme all der Schimmer der Nacht von ihm. Der Mann sah ihn erst, als er zufällig den Kopf nach ihm wandte. Auf dem Kreuz die Inschrift nannte den Namen eines, der war ein Müßiggänger gewesen ein Leben lang. Der Mann im Hemde kannte ihn gut. Und er sann lange nach.

Bei schlechtem Wetter saß ich in der kleinen, heimeligen, reinlichen Stube und beschäftigte mich mit dem Ordnen und Zerlegen von allerlei Gedanken. Ich war ein rechter Müßiggänger. Eine alte ruinenhafte Klosterkirche war in der Nähe. Doch ich schenkte dem Gebäude längst schon keine Aufmerksamkeit mehr. Ich war in der Gegend kein Fremder mehr.

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