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Ein schwedscher Posten ist, von tausend Mann, Bis auf die Hackelberge vorgerückt; Doch haftet Götz für diese Berge dir, Und sagt mir an, du möchtest nur verfahren, Als hätte sie sein Vortrab schon besetzt. Ihr Herrn, der Marschall kennt den Schlachtentwurf; Nehmt euren Stift, bitt ich, und schreibt ihn auf. Ramin ist mit dem Wagen vorgefahren? Der Hofkavalier. Im Augenblick, mein Fürst.

»Möchtest du den Schleier nehmen?!« fragte er, etwas wie Besorgnis sprach sich in seiner Frage aus. »Für ein paar Monate, jaentgegnete ich. »Um als ein starkes und frohes Weltkind zurückzukehrenAber wenn ich ihn ansah, schämte ich mich, solche Wünsche zu haben. Er war abgespannt und müde. Er bedurfte mehr als ich einer Zeit der Ruhe.

Und doch fürcht ich deine Gemüthsart, es ist zuviel Milch, zuviel mildes Wesen darinn, um den nächsten Weg einzuschlagen. Du bist nicht ohne Ehrgeiz; du möchtest groß seyn; aber nicht durch schlimme Mittel. Du möchtest gewinnen was dir nicht gehört, und doch nicht falsch spielen; du wünschest nicht daß es ungethan bleibe, aber du scheuest dich es selbst zu thun.

»Ich glaube aber nicht, daß ich mich auf so einer Reise allein zurechtfinden kannfuhr der Gänserich fort, »deshalb möchte ich dich fragen, ob du nicht mitkommen und mir helfen möchtestDer Junge hatte natürlich nichts andres gedacht, als so schnell wie möglich nach Hause zurückzukehren.

»Kind, du bist ja heute so brav, daß man dich gar nicht wieder kennt«, sagte sie, ganz verwundert von ihrer Arbeit aufblickend; »du bist auch so blaß, du wirst doch nicht am Ende krank sein?« »O, ich möchte ganz gern wieder mal krank sein«, meinte Lilly nachdenklich. »Was, du möchtest gerne krank sein? Aber ich danke dafür! Das darf man ja überhaupt gar nicht wünschen

Er war glücklich wegen der »Ehre«. Daß sie ihn sehr genau und sehr andauernd beobachtet haben müsse, darauf verfiel er nicht. Als sie noch sprachen, kam eilends ein Seminarist auf Sempern zu. »Du möchtest mal zu Herrn Doktor Kieselberg kommenDoktor Kieselberg hatte den Literaturunterricht; bei ihm hatte Semper die längsten und schönsten Sachen rezitiert.

Er fragte mit freundlicher Stimme: »Sage mir, Söhnchen! was für ein Gewerbe möchtest du denn einst treibenDer Bursche erwiderte: »Das Gewerbe wäre meine geringste Sorge, könnte ich nur ein reicher Mann werden, daß ich nicht nöthig hätte zu arbeiten, und unter anderer Leute Zuchtruthe zu stehenDer alte Mann lachte und sagte: »Der Plan wäre gar nicht übel, aber ich sehe nicht ein, woher dir Reichthum kommen soll, wenn du gar nicht arbeiten willst?

Da ich sehe, daß auch du für den Plan bist, will ich nachgeben. Ich verstehe, daß du dich nach der reinen Luft des Landes sehnst, daß du dorthin wieder zurückkehren möchtest, wo dein eigentlicher Lebensboden ist.

Als ob das dasselbe wäre nicht?“ Und plötzlich durchbricht es seinen Willen: „Möchtet ihr, dass ich ein Künstler wäre?“ Pause. „Sag, Mama?“ „Bliebst Du dann bei mir, zu Hause?“ „Wer weiss. Ich kann nicht davon reden. Vielleicht. Vielleicht hat man dann alles in sich. Vielleicht giebt es dann nichts, was man nicht in sich hat. Vielleicht ... Möchtest Du's, Marie?“ „Dass Du ein Künstler wärst?

Doch der Adler wollte um keinen Preis seinen Plan aufgeben. »Höre mich an, Däumlingsagte er. »Meine Flügel tragen mich, wohin du nur willst, und meine Augen machen alles ausfindig, was du nur sehen möchtest. Erzähl mir, wie der Mann aussah, der dir das Versprechen abgenommen hat, ich will ihn aufsuchen und dich zu ihm tragen.