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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Denn über alles, was sie nicht verstand, dachte er nur um so eingehender nach, und sie wurde ihm nur lieber dadurch, daß er nach allen Seiten die Grenzen in ihr erkannte. Ja, sie wurde ihm unendlich teuer! Arne hatte sich als Kind nichts aus Märchen gemacht. Jetzt als erwachsener Mensch bekam er Sehnsucht nach Märchen, und sie hatten Volkssagen und Heldenlieder im Gefolge.

Ist doch gleich meine erste Gestalt, nämlich Hadschi Halef Omar, ein Märchen, nämlich das Märchen von der verloren gegangenen Menschenseele, die niemals wiedergefunden werden kann, außer sie findet sich selbst. Und dieser Hadschi ist meine eigene Anima, jawohl, die Anima von Karl May!

Verwundert sah ich von einem zum anderen: sie waren beide heiß und rot vor Erregung. »Helfen Sie mir, Genossin Brandtsagte der Fremde und trommelte mit den Fingern auf der Tischplatte. Komisch, was für einen breiten, nach außen gebogenen Daumen er hat, wie bei der Spinnerin im Märchen, dachte ich zerstreut, während meine Augen gewohnheitsmäßig an seinen Händen hängen blieben.

Wendete mich hier- und dorthin, Suchte Wurzeln, Moos und Rinden, kundig aller Wirksamkeiten, Und so blieben sie allein. CHOR: Tust du doch, als ob da drinnen ganze Weltenräume wären, Wald und Wiese, Bäche, Seen; welche Märchen spinnst du ab! PHORKYAS: Allerdings, ihr Unerfahrnen! das sind unerforschte Tiefen: Saal an Sälen, Hof an Höfen, diese spürt' ich sinnend aus.

Edelzucht, von Geschlechtern her. Augen wie ein Märchen. Nordseeaugen! Das macht das Dänische. Herrgott, was für ein betrunkener Brief! Nächstens mehr von Ihrem Gerd Gerdsen an Randers. Liebster Doktor! Hat Ihr Dämon Sie endlich in die Arme einer Aristokratin geführt? Der Mensch entgeht seinem Schicksal nicht, und Sie sind auf den Adel zugeschnitten. Vielleicht auch auf den russischen Staatsrat.

Die Mutter bemerkte, daß Märchen traurig sei, ja, hier und da wollte ihr bedünken, als ob sie verweinte Augen hätte. "Was hast du, liebes Märchen", sprach die Königin zu ihr, "du bist seit deiner Reise so traurig und niedergeschlagen, willst du deiner Mutter nicht anvertrauen, was dir fehlt?"

Die gute Seele hatte, als die vorige Generation ihr entwachsen war, alsbald den kleinen Johann vorgefunden, den sie hegen und pflegen, dem sie Grimmsche Märchen vorlesen und die Geschichte des Onkels erzählen konnte, welcher am Schluckauf gestorben war.

Laß mich nur erst das Kind noch tränken. Ich herzt es diese ganze Nacht; Sie nahmen mir's, um mich zu kränken, Und sagen nun, ich hätt es umgebracht. Und niemals werd ich wieder froh.. Sie singen Lieder auf mich! Es ist bös von den Leuten! Ein altes Märchen endigt so, Wer heißt sie's deuten? Sieh! unter diesen Stufen, Unter der Schwelle Siedet die Hölle!

Sofort wollte er das Bild für die Preisaufgabe der Akademie beginnen. ,,Märchen" war als Thema gegeben. Die mannshohe Leinwand stand schon in der Kammer. Er trat ein und prallte zurück: auf dem Bett saß ein Soldat, in Luftschifferuniform, und sah auf die Frauenakte an den Wänden. ,,Aber also und, also, das hast alles du gemalt?" ,,Alles ich . . . Und du? du bist Soldat?"

"Ganz verstehe ich Euch nicht", erwiderte der junge Kaufmann, "aber Ihr habt recht mit dem, was Ihr sagtet, wir lebten im Märchen oder das Märchen in uns. Sie ist mir noch wohl erinnerlich, jene schöne Zeit; wenn wir Muße dazu hatten, träumten wir wachend; wir stellten uns vor, an wüste, unwirtbare Inseln verschlagen zu sein, wir berieten uns, was wir beginnen sollten, um unser Leben zu fristen, und oft haben wir im dichten Weidengebüsch uns Hütten gebaut, haben von elenden Früchten ein kärgliches Mahl gehalten, obgleich wir hundert Schritte weit zu Haus das Beste hätten haben können, ja, es gab Zeiten, wo wir auf die Erscheinung einer gütigen Fee oder eines wunderbaren Zwerges warteten, die zu uns treten und sagen würden:

Wort des Tages

zähneklappernd

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