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Und im ganzen Geschäft steckten sie die Köpfe zusammen, und die männlichen Angestellten sagten: »Merr wolle zusammelege unn em 'n Wecker kaafe, sonst schlaft er in der Hochzeitsnacht ei'!« Und die Damen sagten: »Wie muß die ausgucke, die #den# genomme hatDenn der Mensch ist ein edles Wesen und freut sich darüber, wenn sein Nächster glücklich ist.

Obgleich durch den Verlust des einen Auges etwas entstellt, war der Ausdruck seiner männlichen Gesichtszüge doch offen, angenehm und gebietend; aus dem ganzen Gesichte leuchtete jedoch jene weit und breit anerkannte Unparteilichkeit des Herrschers hervor, die ihm selbst unter den Danakil den Beinamen derfeinen Goldwageeingebracht hatte.

Aber begreiflicherweise konnten die gewaltsamen Wirkungen dieser Prozedur jenen vorgefaßten schrecklichen Wahn ebensowenig beseitigen, als die Anlegung eiserner Fesseln an Hand und Fuß, wodurch man sich besonders der männlichen Sklaven noch enger zu versichern suchte.

Zwanzig Schritt dahinter ritt König Philipp der Schöne hoch zu Roß einher. Keiner von allen Rittern, die ihn begleiteten, konnte ihn an Schönheit übertreffen; schönes schwarzes Haar fiel in leichten Locken auf seine Schultern nieder und spielte schmeichelnd um seine zarten Wangen, auf die ein Weib hätte stolz sein können. Die gebräunte Farbe seines weichen Gesichts verlieh ihm einen männlichen Ausdruck; sein Lächeln war sanft und seine ganze Erscheinung sehr einnehmend. Die hohe, schöne Gestalt und die edle Haltung machten ihn zum vollkommensten Ritter seiner Zeit. Deshalb wurde er denn auch in ganz Europa le Bel >der Schöne< genannt.

Der aus diesem Neide geborene Groll gegen den Offizier einem männlichen Seitenstück zu dem neidischen Haß, mit dem die meisten Frauen jede schön Gekleidete betrachten war wohl noch nie so stark zutage getreten als damals, wo selbst der Kleinstädter, den sonst die Wellen geistiger Bewegungen kaum erreichten, an den parlamentarischen Kämpfen um das Septennat lebhaften Anteil nahm.

Zu ihm ziehe sie die übereinstimmende Ueberzeugung, aber auch der Wunsch nach einem kräftigen Halt und einer männlichen Unterstützung für ihre Pläne. Ihre Herzensempfindungen kämen erst in zweiter Linie in Betracht. Würde sich herausstellen, daß sie sich nicht angehören könnten, würde sie zu verzichten wissen. Eine Entscheidung darüber erstrebe sie.

So vereinigt das Vestalat in sich den höchsten Grad der Gunst der Kindheit und des männlichen Alters. Die Keuschheit der Vestalinnen und Vestalen ist um so besser gesichert, da sie die volle Freiheit haben, jederzeit die Korporation zu verlassen und auf die Vortheile der Rolle zu verzichten

»Die menschliche Natur war ja einst ganz anders. Ursprünglich gab es drei Geschlechter, drei und nicht wie heute zwei: neben dem männlichen und weiblichen lebte ein drittes Geschlecht, welches an den beiden ersten gleichen Anteil hatte,

Sollte er hoffen, daß Wynfried, von ihr bezaubert, mit neu erwachendem männlichen Mut darauf ausgehen würde, sich das Mädchen zu erobern? Lag nicht die Gefahr nahe, daß er mit zu offenem Wort das feine herbe Kind kopfscheu machen würde, wie ein scheues Wild von einem ungewohnten Laut vergrämt wird? – War es klüger, zu schweigen oder zu reden? den Dingen ihren Lauf lassen?

Diese Gattung von Damen war damals unter ihrem Geschlecht, was die Sophisten unter dem männlichen; sie stunden in keiner geringern Achtung, und konnten sich rühmen, daß die vollkommensten Modelle aller Vorzüge ihres Geschlechts, wenn man die strenge Tugend ausnimmt, die Aspasien, die Leontium und die Phrynen sich kein Bedenken machten von ihrem Orden zu sein.