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Fridlin lehnte im Türrahmen, im grünen Lindenlicht, das durch den Hof auf die sauberen Geräte der Küche sank und auf die nackten Arme der hantierenden Frauen. »Du mußt es ja erfahren habengab die junge Magd zur Antwort und sah Fridlin besorgt und aufmerksam an, »geh nicht mehr hin, so viel sag' ichUnd sie lachte und sah auf die Beule in seinem Gesicht, die ihn entstellte.

18 Kaum ist der Held hinein gegangen, Indessen Scherasmin im Hof die Pferde hält, So eilt die schöne Magd den Ritter zu empfangen; Mit schwarzen Haaren, die ihr am Rücken niederhangen, In weißem Atlaßrock, der bis zur Erde fällt, Und den am leicht bedeckten Busen Ein goldnes Band zusammen hält, Das zierlichste Modell zu Grazien oder Musen!

Nur an seinem ganz außerordentlichen, fast tierischen Hunger, der ihn immer nach starken Aufregungen zu überfallen pflegte, erkannte er selbst, daß die Ordnung in seiner Seele noch keineswegs völlig hergestellt war. Mit dem letzten Gang zugleich brachte die Magd ein Schreiben, das ein Bote aus Mantua soeben für den Chevalier abgegeben hätte.

Wir sind darüber ganz ruhig und hoffen von Augenblick zu Augenblick wie bisher von den Umständen selbst guten Rath zu nehmen. Merkwürdig ist in diesem Wirthshause eine Magd, die bei einer großen Dummheit alle Manieren einer sich empfindsam zierenden deutschen Fräulein hat.

Die Mutter brachte sie selber öfter in einem Wagen, öfter aber wurden sie, da sie noch im zarten Alter waren, eingemummt einer Magd mitgegeben, die sie in einem Fuhrwerke über den Hals brachte.

Doch sie verhehlte den Schmerz und sagte die scherzenden Worte: "Das bedeutet Verdruß, so sagen bedenkliche Leute Wenn beim Eintritt ins Haus, nicht fern von der Schwelle, der Fuß knackt. Hätt' ich mir doch fürwahr ein besseres Zeichen gewünschet! Laß uns ein wenig verweilen, damit dich die Eltern nicht tadeln Wegen der hinkenden Magd, und ein schlechter Wirt du erscheinest." Urania Aussicht

Ich habe die Magd fortgesandt, da mein Wagen, den ich erwartete, nicht kam. Sorgen Sie sich nicht um mich. Er muß jeden Augenblick eintreffen, und inzwischen sehe ich nach dem Kleinen. Der Brief ist nur abzugeben, ohne Antwort.“ „Zu Befehl! Zu Befehl, gnädige Frau! Soll alles bestens besorgt werden!“ bestätigte der Mann ebenso arglos wie unterthänig, dienerte und machte sich rasch davon.

Der Brief war an die Mutter der heimtückischen Magd gerichtet und lautete: Geachtete Frau! Es ist mir ein Schreiben zugegangen von Eurer Tochter, meiner ehemaligen Dienstmagd, und daß ich es nur gleich sage, ein unverschämtes und nichtswürdiges Schreiben.