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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Daß ich mich matt und erkältet fühle, hat nichts zu bedeuten. Daß ich den ganzen Tag in den Gassen umhergelaufen bin, ist meine eigene Schuld. Ich hätte ebensogut im Louvre sitzen können. Oder nein, das hätte ich nicht. Dort sind gewisse Leute, die sich wärmen wollen. Sie sitzen auf den Samtbänken, und ihre Füße stehen wie große leere Stiefel nebeneinander auf den Gittern der Heizungen.

»Graf von Flandernsagte Valois, »ich will, daß mein königlicher Bruder Euch wieder auf den Thron Eurer Väter setze!« »Und welches Mittel haltet Ihr für stark genug, dieses Wunderwerk zu vollbringen; denn er hat doch mein Land schon Euch übertragen?« »Hört zu, edler Graf, Eure Tochter weint trostlos in den Kerkern des Louvre. Euer Erbe ist verloren. Euern Kindern blieb kein Lehen.

Der Louvre ist ein zweites Mal erstürmt worden durch die Künstler; und sie haben es verstanden, sich dort zu behaupten.

Nur mit Mühe schleppte ich mich bis zum Louvre, und ich brach fast zusammen, als ich in den erhabenen Saal trat, wo die hochgebenedeite Göttin der Schönheit, Unsere liebe Frau von Milo, auf ihrem Postamente steht. Zu ihren Füßen lag ich lange, und ich weinte so heftig, daß sich dessen ein Stein erbarmen mußte.

Die herrlichen beiden »Sklaven« im Louvre, die vier, erst aus dem Rohen gehauenen Kolosse in einer Grotte des Giardino Boboli zu Florenz und die Gruppe mit dem Sieg im Bargello sind weitere Zeugnisse dessen, was Michelangelo in diesem Monument der Welt hatte bieten wollen.

Diese sollten unter dem Triumphbogen hindurch, der die Mitte des Gitters schmückte, und auf dessen First zu jener Zeit die prachtvollen Rosse Venedigs standen, in Parade vorbeimarschieren. Die Musik der Regimenter, die vor den Galerien des Louvre aufgestellt war, konnte man nicht sehen, weil die polnischen Ulanen davor standen.

Von den Bäumen tanzten leise die gelben Blätter; eine träumerisch süße Luft, die Geräusche und Farben dämpfte, spielte zärtlich um den grauen Königspalast des Louvre und streichelte sanft die Gesichter der Vorübergehenden, als wollte sie sie trösten, weil es schon Herbst geworden war.

Die Mühseligen und Beladenen sind es, die da erquickt werden; welchen Reichtum müssen die Worte spenden, denen diese Hörer so regungslos lauschen! Die große Landschaft mit den Ruinen auf dem Berge. In der königl. Gemäldegalerie zu Kassel. Bildnis eines unbekannten jungen Mannes, gemalt 1651. Im Louvre. Clemens de Jonghe, Kupferstichhändler.

Hätte ein Maler jener Zeit einen Anhalt gesucht für das Dasein im Paradiese, er hätte kein vollkommeneres Vorbild finden können als des Königs gestillte Figur, wie sie in einem der hohen Fenster des Louvre stand unter dem Sturz ihrer Schultern. Er blätterte in dem kleinen Buch der Christine de Pisan, das "Der Weg des langen Lernens" heißt und das ihm gewidmet war.

Ein Dichter, den der Hof in seine Gunst genommen, Schlief einst bei Tag im Louvre ein. Wieso? War er berauscht? Das kann wohl möglich sein. Man hat in Frankreich guten Wein. Und Dichter sollen insgemein Von Wahrheit, Liebe, Witz und Wein Sehr gute Freund und Kenner sein. Ich mag die Welt nicht Lügen strafen, Drum sag ich weder ja noch nein.

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