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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Du mußt noch bei uns bleiben! Hörst duTränen liefen mir über die Wangen, und auch ihm verging vor Rührung die Stimme. »Wie gerne möchte ich! Und doch, kann ich nicht ohne Sorge gehen? Ruht nicht mein Lebenswerk in guten Händen? Du bist ein ganzer Mensch geworden, meine Lotti.« »Du warst mein Lehrer, ich war in guten Händen

»Ich möchte im deutschen Walde ruhen, wenn ich einmal nicht mehr bin, Lottchen. Versprich mir, daß du mir hier oder in der Heimat ein schönes Plätzchen unter den rauschenden Tannen aussuchen willstfuhr er fort. »Sprich nicht immer vom Sterben, Liebstersagte ich schluchzend. »Weine nicht, Lotti. Ich will nicht mehr davon sprechen, wenn es dich aufregt.

Noch liebte ich ihn nicht, das war mir klar. Er ist mir sehr sympathisch, er hat ein schönes Organ, und überhaupt sein ganzes Wesen ist mir überaus angenehm. Er ist nicht hübsch, kein sogenannter schöner Mann. Aber das ist auch nicht nötig; meist sind schöne Männer unausstehlich eitel. »Haben Sie keine Antwort für mich, Frau Lottifragte die Stimme neben mir.

Die Rosengaben wären dann nur einer Laune entsprungen, und danach sieht er mir nicht aus. Als ich die Treppe zum Bootsdeck heraufkam, war ich vom Licht noch etwas geblendet und konnte die dunkle Gestalt an der Ecke des Skylights nicht gleich entdecken. »Guten Abend, Frau Lottischoll eine gedämpfte Stimme aus dem Halbdunkel. Ich war im Augenblick doch etwas erschrocken. »Oh! Sie sind es, Mr.

Meine Führerin, deren Namen ich noch nicht einmal wußte, stellte mich mit den Worten vor: »Meine Herrschaften, hier bringe ich Ihnen Fräulein Lotti. Gestern erst frisch von Europa angekommenDas war ja eine sonderbare Sitte hier in diesem Lande. Aber alle schienen das in der Ordnung zu finden. Alle lachten und schwatzten durcheinander. Einige kamen auf mich zu und sprachen einige Worte mit mir.

Ich kann ihn kaum öffnen, so zittern mir die Finger. Ein Brief von ihm, mit zitternder Hand geschrieben: »Gott schütze Dich, Liebling! Ich fürchte, ich bin sehr krank. Wenn wir uns nicht wiedersehen sollten? Lotti, mein süßes Weib, ich habe Dich sehr geliebt. Bleibe gut, wenn ich von Dir gehen sollte.

Dann fuhr er fort: »Du hast mich sehr glücklich gemacht, Lotti. Du hast die Sonne in den grauen Alltag meines Lebens gebracht, ich danke dir dafür. Mit der Fabrik wirst du gut fertig werden, Thomas steht dir zur Seite. Es wäre mir sehr lieb, wenn du sie behalten wolltest, meine besten Jahre hat sie mir gekostet.

Plötzlich bewegte er sich, sah mich einen Augenblick sinnend an und sagte dann langsam und schwerfällig: »Küsse mich, Lotti, und küsse unsere süße Lou von mir. Sie soll nicht hierherkommen jetzt. Es ist kein Anblick für ein Kind, wenn ein Mensch mit dem Tode ringtEr machte eine kleine Pause und winkte abwehrend mit der Hand, als ich ihn unterbrechen wollte.

Darauf wurde Luisa jedesmal so rot, als die schlechte Beleuchtung der Gasse es notwendig machte. Der alte Herr freute sich daran und erkannte von einemmal zum nächsten immer deutlicher die Köstlichkeit seines Witzes, den er beim Abendessen, natürlich nachdem die Kinder zu Bette waren, gerne seiner Lotti wiederholte. Sonst wußte er ohnehin nicht viel zu erzählen.

Ich bin kein Mann von vielen Worten, aber das muß ich Ihnen sagen: vom ersten Sehen an stand es bei mir fest: Die soll es sein. Ich glaube, Sie können ein guter Kamerad sein, Frau Lotti! Nicht wahrIch stand wortlos da. Was sollte ich sagen? Hier war Erlösung aus dem jetzigen Verhältnis. Aber noch liebte ich diesen Mann nicht, so sehr ich mich auch auf ihn gefreut hatte.

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