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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Wie es in politisch bewegten Zeiten zu gehen pflegt, alle Parteien bilden sich erregt, heftig und unduldsam aus; die schönsten Kreise spalten sich, der Vater streitet gegen den Sohn, der Sohn gegen ihn und die Geschwister, »es lösen – wie Schiller sagt – sich alle Bande frommer Scheu«, und die besten und einsichtvollsten Menschen werden hingerissen zu maßlosen Reden, wenn nicht selbst zu solchen Handlungen; Streit und Zwietracht walten und zornvoll entflammter Hader, und die schöne Ruhe des Gemüthes, der heitere Friede, der innere Himmel geht auf lange, wenn nicht für immer, vielen Tausenden verloren.
Vergegenwärtigt man sich jedoch, unter welchen Bedingungen die atmosphärische Vegetation des Tropenwalds sich entwickelt hat, so wird man das Räthsel unschwer lösen.
Jetzt wäre es wohlig, noch eine oder zwei Stunden zu schlafen. Ach, bloß noch ein paar Minuten! Sacht beginnt „Gottfried“ wieder einzuschlafen. Aber in dem Augenblick, da sich das Bewußtsein vom letzten Faden lösen will, schrickt er auf und springt mit beiden Beinen aus dem Bett.
Ich hatte nichts von Eurer Huld verdient, Und Ihr besorgtet mich, gleich einer Tochter. Wenn irgend etwas mir die Ruhe störte So war es dies beschämende Gefühl; Doch ich bedurfte nur den Augenblick, Um diesen Streit in meiner Brust zu lösen. Der Graf vom Strahl. Mit meiner Hand? mein Fräulein! Diese Frage, Ist mir empfindlicher als ihre Wunde!
René nahm jetzt seiner Tänzerin Arm, und sie den Saal niederführend sagte er fragend: »Und nun, mein Fräulein, lösen Sie mir das Räthsel Sie tragen eine Maske, legen die Hand daran sie zu lüften, und ziehen sie neckisch wieder zurück.
Du kannst dein Herz nie von mir lösen: ich weiß es, es bleibt mein, seit heute mehr denn je. Geht, was jetzo zwischen uns beiden zu leben ist, trägt keinen Zeugen.« Schweigend verließen die Männer das Zelt, schweigend gingen sie miteinander die Lagergasse hinab, an der Ecke hielt der Alte. »Gut Nacht, Teja,« sagte er, »jetzt ist’s gethan.« »Ja, doch wer weiß, ob wohlgethan.
Ach wie so schwer Lösen sich die Hoffnungen, In der Jugend Lenz empfangen, Holde Zeichen, eingegraben In des Bäumchens frische Rinde, Aus des Alters morscher Brust. Als sie mir geboren ward Und vor mir lag in der Wiege Freundlich lächelnd, schön und hold, Wie durchlief ich im Gedanken Die Geschlechter unsers Landes, Sorgsam wählend, kindisch suchend Nach dem künftigen Gemahl.
Mancher kann seine eignen Ketten nicht lösen und doch ist er dem Freunde ein Erlöser. Bist du ein Sclave? So kannst du nicht Freund sein. Bist du ein Tyrann? So kannst du nicht Freunde haben. Allzulange war im Weibe ein Sclave und ein Tyrann versteckt. Desshalb ist das Weib noch nicht der Freundschaft fähig: es kennt nur die Liebe.
Eine, und nicht die unbedeutendste, ist die Judenfrage. Indem wir sie lösen, handeln wir nicht nur für uns selbst, sondern auch für viele andere Mühselige und Beladene. Die Judenfrage besteht. Es wäre thöricht sie zu leugnen. Sie ist ein verschlepptes Stück Mittelalter, mit dem die Culturvölker auch heute beim besten Willen noch nicht fertig werden konnten.
Martin, der mit dem Bettler seinen Mantel teilt, ist die letzte und zugleich die schwierigste Aufgabe, welche diese lombardisch-toskanische Steinmetzen- und Bildnerschule in Lucca zu lösen hatte. In der Anlehnung an die Kirchenwand, in der Einhaltung der äußeren Fläche verrät sich vielmehr der an die Reliefdarstellung gewöhnte Künstler.
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