Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 11. Juni 2025
Die Prinzessin August Wilhelm erhebt sich und winkt: die Hülle sinkt langsam nieder. Ein Zufall fügt es, dass einer der Kränze an den Masten sich in der Leine verfängt und dem Riesenbild des Marschalls zu Füssen fällt; es sieht wie ein schönes Symbol aus, als der Lorbeer mit den Preussenfarben gleich darauf wieder in die Luft schwebt, dem mächtigen Haupte Hindenburgs entgegen.
Er sprach mit Asmus von dessen Gedichten und nannte die, die ihm besonders gefallen hatten, und obwohl eines Vaters Beifall zu den Werken seines Sohnes vor der Welt keinen Klang hat, so wußte Asmus doch, daß ihm nie ein schönerer Lorbeer gedeihen könne als dieses schweigsamen Mannes Lob und Lächeln. Diesem großen und stillen Herzen zu gefallen, das war ein großer und stiller Ruhm.
Das ist ja nicht zwei Groschen wert. Ewald. Was für ein Gesträuch? Simplizius. Ein' Lorbeer wollen s' mir geben, da wär' mir ein Spenat noch lieber. Mir scheint, sie wollen mich prellen, was? Ewald. Was fällt Ihnen denn ein, ein Lorbeer ist die höchste Auszeichnung, nach der die größten Männer aller Zeiten je gerungen haben. Simplizius. Nach dem Lorbeer?
Del Guasto lechzte nach Beute und der Herzog nach dem reinigenden Lorbeer. Noch schwiegen sie, aber ihre dringende und flehende Gebärde wollte sich in Worte verwandeln. Da schloß ihnen Pescara den Mund. "Herrschaften", sagte er, "hier wurde Theater gespielt. Das Stück dauerte lange. Habt Ihr nicht gegähnt in Eurer Loge?"
Vorüber an den dunkeln Taxusgängen und den Lauben von dichten Oliven, vorüber an der hohen Statue der Flora, deren weißer Marmor geisterhaft im Mondlicht schimmerte, vorüber an dem weiten Becken, wo sechs Delphine den Wasserstrahl hoch aus den Nüstern bliesen, rasch eingebogen in den dicht verwachsenen Laubweg von Lorbeer und Tamarinden und nun, noch ein Oleandergebüsch durchdringend, stand er vor der Grotte aus Tropfstein, in der die Quellnymphe über einer dunkeln großen Urne lehnte.
Es waren in dem Raume, teils an den Bretterbuden, teils an Mauerstücken, aus denen er bestand, noch andere Gestalten angebracht, ein kleiner Herkules, mehrere Köpfe und ein altertümlicher Stier von etwa drei Fuß Höhe; denn der Platz wurde auch zu Tänzen benutzt und war an den Stellen, die keine Wand hatten, mit Schlinggewächsen und Trauben begrenzt, an andern war er offen und blickte über Myrten, Lorbeer, Eichen auf die blauen Berge und den heiteren Himmel dieses Landes hinaus.
Prahlt, Lügner, mit der Kron', die ich erkämpft, Da nur mein Mut des Krieges Glut gedämpft. Mich laßt aus Undank meinen Purpur weben, Ihn färben mit dem ausgeströmten Leben. Das ich vergeudet am ersiegten Strand, Den Lorbeer brechend mit der blut'gen Hand.
Umsonst nicht hat zum Schmuck der Musen Chor Den unfruchtbaren Lorbeer sich erwaehlt, Kalt, frucht- und duftlos druecket er das Haupt Dem er Ersatz versprach fuer manches Opfer. Phaon. Was kannst du sagen, holde Zauberin, Das man fuer wahr nicht hielte, da du's sagst? Sappho.
Im Hause roch es scharf und unheimlich nach Lebensblumen und Lorbeer, zudem erfüllte eine betäubende Luft alle Räume, denn Kränze und schleifenverzierte Bouquets lagen berghoch in den Vorzimmern. Endlich war der Augenblick gekommen. Man hob den mit Blüten und Blättern überschütteten Sarg empor und trug ihn hinab.
Victoria wendete sich unwillig und wählte den entgegengesetzten Ausgang. Sie bedurfte Kühlung und stieg in den Garten hinab. Mit dem letzten Tageslichte betrat sie den hinter dem Palaste liegenden Raum, welcher, von hohen Mauern eingehüllt, voller Lorbeer und Myrte war und den der nachtröpfelnde Regen erfrischte. Ihre Schritte suchten das den Garten abschließende Kasino.
Wort des Tages
Andere suchen