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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Dem Laurana nahe verwandt und wohl von ihm beeinflußt ist der Lombarde Domenico Gagini, der 1463 aus Genua nach Palermo kam.
Jetzt tritt der Lombarde auf Stemma zu, welche im Halbdunkel saß, 'Die Frau da', höhnt er, 'hat einen Heiligenschein um das Haupt, her mit dem Stirnband! Da erhebt sich Frau Stemma und durchbohrt den Menschen mit ihren fürchterlichen Augen: 'Unterstehe dich! 'Ja so', sagt er, 'die Richterin! und biegt das Knie.
In der niedern Wölbung desselben stand kein junger Held, aber lauernd drückte sich dort ein armseliger Pickelhering. Das Mädchen brach in ein enttäuschtes Gelächter aus und trat beherzt der Fratze entgegen. Es war ein Lombarde, das erriet sie aus den ziegelroten Nesteln seiner schmutzig-gelben Strümpfe.
In der Mitte des Hofes und im Schatten der Ahorne stand ein breiter Steinsarg, auf dessen Platte ein gewappneter Mann neben einem Weibe lag, das die Hände über der Brust faltete. "Ei, da hält ja unsere liebe Frau neben ihrem Alten stille Andacht", spaßte der Lombarde, "und trübt kein Wässerchen, während sie zugleich in ihrer grünen Kraft bergauf bergab reitet und hängen und köpfen läßt."
Sein niederes fettes Leben gab ihm keine Verse mehr. Da sprach eines Abends ein reisender Lombarde von der Fürstin von Tripolis, die niemand noch sah auf der Welt, und deren Güte und Schönheit an kein Maß reichte. In dieser Nacht schlief Villon schlecht neben seiner hochbusigen Frau, und in den folgenden kämpfte er verbissen gegen sich selbst.
'Ziehe hin in Frieden, mein Sohn! sprach er und hob die Hände. 'Dich, Bischof', jauchzte der Lombarde, 'hole der Teufel! 'Und dich hole er gleichfalls! gab der Ohm zurück. "Ich hätte es eigentlich nicht erzählen sollen", endete Gnadenreich halb reuig, "es hat den Ohm schrecklich erbost."
Wähle: Schmuck oder Bruder!" Ehe noch der Lombarde geendigt hatte, stürzte das Mädchen gegen die Burg, die steile Treppe hinauf, verschwand in der Pforte und kam atemlos wieder, Schimmerndes und Klingendes in dem zur Schürze gefaßten hellen Oberkleide tragend.
Es ist besser, ich begleite dich!" und sie machte sich wegfertig. "Unmöglich, Herrin", widersprach der Lombarde, "das geht nicht! Du entdecktest unsere Schlupfwinkel und gefährdetest mit dem Leben des Bruders auch das deinige. Die Richterin aber würde dich von uns geraubt glauben. Sei nicht unklug, und gib dich nicht in fremde Gewalt!" Er belud sich mit dem Sacke.
Er ritt mit nackten Fersen den schönsten Stiftsgaul, dem er eine purpurne Altardecke übergelegt sich selbst hatte er ein Meßgewand umgehangen , und zog dem Kirchenschimmel mit dem entwendeten Krummstab von Chur einen solchen über den blanken Hinterbacken, daß er bolzgerade stieg und der Stab in Trümmer flog. 'Bischof, segne mich! schrie der Lombarde. Der Ohm in seiner Frömmigkeit besiegte sich.
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