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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Der neue Boden trug nicht so schlecht, als man gedacht hatte, zumal der Sand, denn eine Mergelbank stand nicht allzu weit an, der Schmorboden in der Ellernriede war fett wie eine Hochzeitssuppe, und wo das Moor gebrannt und mit Sand gemengt wurde, lohnte es die Mühe schon.
Das Schaufest selbst war das Abbild des Krieges, wie er in aeltester Zeit gewesen, der Kampf zu Wagen, zu Ross und zu Fuss. In jeder Gattung der Wettkaempfe ward nur einmal und zwischen nicht mehr als zwei Kaempfern gestritten. Den Sieger lohnte der Kranz, und wie man den schlichten Zweig in Ehren hielt, beweist die gesetzliche Gestattung, ihm denselben, wenn er starb, auf die Bahre zu legen.
Ich fühlte, wie ich blaß wurde vor Enttäuschung; mein Blick füllte sich mit Vorwurf, aber ich wandte mich weg, es lohnte nicht, sie das sehn zu lassen. Sie aber machte sich von den andern los und war auf einmal neben mir. Ihr Kleid schien mich an, der blumige Geruch ihrer Wärme stand um mich.
Wir sanken mit unserem Wäglein auf dem schmalen Wege immer tiefer und tiefer, bis wir nach etwa zwei Stunden an dem Ufer des Sees anlangten und die Steinchen in seinen seichten Buchten hätten zählen können. Wir fuhren an dem Ufer dahin, umfuhren eine kleine Strecke des Sees und kamen in dem Seewirtshause an. Dort lohnte ich unsern Fuhrmann ab und mietete uns für mehrere Tage ein.
Darum lassen sie sich’s gern eine Mühe kosten und pflanzen was Sauberes auf die Gräber und daneben.« Da stieg ich mit hinüber und sah, daß er recht hatte, denn es lohnte sich wohl, über das Mäuerlein zu klettern. Da innen lagen in geraden und in krummen Reihen die Gräber nebeneinander, die meisten mit einem weißen Kreuz von Holz versehen, und darauf und darüber war es grün und blumenfarbig.
»Mach dir nichts draus,« flüsterte Helmut und wandte sich mit eleganter Verbeugung meiner Tante zu. »Alix ist unschuldig, Frau Baronin,« sagte er lächelnd, »sie wollte nicht ohne den Diener fahren und mahnte dann unausgesetzt zur Rückkehr.« Mit einem raschen dankbaren Blick lohnte ich Helmuts Ritterlichkeit, und mit einem herzlichen »Aufwiedersehn« schieden wir.
Allerdings befanden sie sich in einem neuen Land, und da, wo noch Ackerbau und Cultur in der Wiege lagen und eben deshalb auch dem, der sie weckte und in's Leben rief, so wacker lohnte, durfte und konnte man nicht erwarten ein Land zu finden wie man es daheim verlassen hatte; es war eben eine halbe Wildniß, in der erst gerade durch die geweckte Cultur der Segen aufkeimen sollte, den sich die Auswanderer von Amerika versprachen.
So war ich nun Ulrich’s Schüler und blieb es, so lang er bei uns war. Das dauerte noch ganze zwei Jahre. Da zog er von dannen nach Speyer, wohin Bischof Gebhard ihn gerufen, allda im Dom zu malen. Sein Abschied geschah von uns mit großen Ehren und der Abt, der sehr wohl mit all’ seinen Werken zufrieden war, lohnte ihm reichlich.
Im Gegentheil, es ist ganz angenehm, bei der Arbeit Jemanden zu haben, mit dem man plaudern kann, und in der Colonie habe ich bis jetzt leider noch Wenige getroffen, mit denen es der Mühe lohnte.« Der Fremde richtete sich langsam auf, strich sich die Haare aus dem Gesicht und sagte dann: »Ich danke Ihnen; Sie sind wenigstens nachsichtig mit meinem Geschwätz.
Natuerlich liessen die Machthaber sich beschwichtigen; man versagte keinem den Pardon, da keiner die Muehe lohnte, mit ihm eine Ausnahme zu machen.
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