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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Die feinsinnige Versammlung, sonst gewohnt, sich über alles Schöne oder Unedle ganz bestimmt zu äußern, die der Kunstwerke Vorzüge, nach dem richtigsten Takt mit Beifall lohnte, und ihre Mängel eben so durch Tadel strafte, wußte unerhört in den Annalen dieser Bühne heute sich nicht zu entscheiden. Kein Lob, kein Mißfallen, allgemeine Stille.
Die Alte redete und redete. Astrid schwieg und dachte. »Sieh,« sagte die Alte unter anderm, »mir kann es nie gelingen, ihm den Hochmut und die Prahlsucht abzugewöhnen, aber eine, die klüger wäre als ich, könnte es vielleicht. Und er ist tüchtig und gut, mein Junge. Es lohnte wohl der Mühe. Aber du kannst morgen gehen. Ja, du sollst gehen.« »Wo schläft er heute nacht?« fragte Astrid plötzlich.
Aber mochte der Adel sich noch so hoch über das Volk stellen, das Volk aufs ärgste unterdrücken: er war doch von Gott, man hing ihm doch mit warmer Verehrung an, man brachte in den meisten Fällen sein Gut und Blut mit aufrichtigem Eifer dar lohnte doch eine solche Aufopferung mit einem besseren oder überhaupt mit einem Leben nach dem Tode!
Das beschäftigt mich keine halbe Stunde; dann komme ich hierher zurück, hole Sie ab und begleite Sie nachher bis zu der Mündung eines gar nicht entfernten Thales, dem Sie aufwärts folgen, und nachher vielleicht doch noch Wild zum Schuß bekommen können. Hier oben auf der Hochebene glaube ich schwerlich, daß Sie irgend Etwas antreffen, das der Mühe lohnte danach zu feuern.«
Ihm aber machte solch ein Leben Spaß, und wenn er nach Hause kam, warf er eine Handvoll Taler mit ein paar Goldfüchsen dazwischen auf den Tisch und sagte: »Wenn es so beibleibt, Trina, dennso mußt du deine Sparstrümpfe so lang bis ans Leib stricken!« Aber als er einmal nach Hause kam und ihr ganz glücklich erzählte, daß nun jeder Mann zwei Frauen nehmen dürfe oder drei, denn der Krieg und die Pest hätten so viel Menschen geschluckt, daß es ohne das nicht mehr ginge, da machte Trina ein paar Augen wie die Katze im Herdloch, lohnte Weesemanns Lotte, ein ansehnliches Mädchen, auf dem Fleck ab und nahm eine Magd, die wie eine Wildscheuche anzusehen war.
Als wir den Ort erreicht hatten, an welchem sich die nächste Post befand, lohnte ich den Führer meines Wägleins ab, sendete ihn zurück und nahm Postpferde. Wir fuhren in gerader Richtung auf dem kürzesten Wege aus dem Gebirge gegen das flachere Land, um die Heerstraße zu gewinnen, die nach unserer Heimat führte.
An den Hof des Kaisers zu gehen wagte sie nicht. Die Schlösser der Edelleute gaben ihr gute Unterkunft, denn es war bekannt, daß sie mit königlichen Geschenken lohnte. Zu Memmingen ließ sie eine Kapelle erbauen und in Ulm eine ganze Kirche.
O, mit welcher Seligkeit wollte ich für sie schaffen und arbeiten, im Schweiße meines Angesichts mein Brod verdienen und glücklich sein, wenn mich ein Lächeln ihrer lieben Augen lohnte.
»So sind Sie noch nicht eingerichtet. Darf ich Sie zu mir einladen?« »Freilich! Für wann?« »Für jetzt gleich. Kommen Sie! Es ist gar nicht weit.« Er griff in die Tasche und lohnte seinen Bootsmann ab, dann schritten wir nach dem Hafen zurück. Unterwegs wurden nur allgemeine Bemerkungen ausgetauscht, bis wir an ein einstöckiges Häuschen kamen, in welches er trat.
Wir saßen an zwei Tischen wo? im All ... Was Schenke, Stadt, Land, Stern was tut's dazu. Wir saßen irgendwo im Reich des Lebens ... Wir saßen an zwei Tischen, hier und dort. Und meine Seele brannte: Fremdes Mädchen, Wenn ich in deine Augen dichten dürfte Wenn dieser königliche Mund mich lohnte Und diese königliche Hand mich krönte !
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