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Aktualisiert: 6. Oktober 2025
Um sich Ansehen zu geben, oder vielleicht auch in unwillkürlicher Nachahmung ihrer Melancholie, die ihn angesteckt hatte, behauptete der junge Mann, er hätte sich während seiner ganzen Studienzeit ungeheuerlich gelangweilt. Die Juristerei sei ihm gräßlich zuwider. Andere Berufsarten lockten ihn stark, aber seine Mutter quäle ihn in jedem ihrer Briefe.
Ich war reich und meine Schätze lockten seine Habsucht, er entriß mir alles, was ich besaß, nur deine Mutter und du weiter blieb mir in dieser Welt nichts übrig. Du warst damals einen Sommer alt und lächeltest am Busen deiner Mutter unverständig dem Elend entgegen.
Ein Schuß um den andern tönte zu ihm herüber, und da er jetzt wußte, daß keine Gefahr damit verbunden war, lockten ihn auch diese. Die Leute dort drüben bei den Feuern schienen so vergnügt zu sein, daß sie sich am Lachen und Jubeln nicht genügen lassen konnten, sie mußten auch noch Freudenschüsse abfeuern.
Eines Morgens brach die Sonne durch, wärmte, trocknete und vertrieb die Nebel. Die bisher verhüllten Bergspitzen hoben sich vom tiefblauen Himmel ab und lockten hinaus. So wurde denn auch für den nächsten Tag ein großer Ausflug geplant, und am frühen Morgen brachen sie auf, die Mutter, Karl und Lisbeth mit Bergstöcken bewaffnet, mit Rucksäcken versehen.
Ich habe dir schon erzählt, daß einige von uns sich hatten zu Sergeanten befördern lassen, und ich will hinzufügen, daß noch mehrere den Versuchungen anheimfielen, die in Marzel lockten: sie gaben sich mit weißen Frauen ab, ja, was noch schlimmer ist, sie aßen sogar Speisen, die nicht nach unseren Gebräuchen zubereitet waren.
Die Wiesen schimmerten, und die Hügel mit den goldenen Buchenwäldern lockten in die Höhe und Ferne hinein. Am Nachmittag gingen die jungen Männer in den Wald. Viel sagten sie nicht mehr. Kaspar war still geworden, sein Bruder fühlte, an was er dachte und wollte ihn nicht aufwecken; denn ihm schien es wichtiger, daß gedacht werde, als wenn geredet worden wäre.
Das Elend und drohender Hunger lockten ihn wieder ins Garn, und so machte er sich auf »aus weiter Ferne«, um sein Opfer zu betören. Doch wie sonderbar war schon das erste Begegnen und Zusammensein! Welch eine Stimme! Welch ein Auge! Was erschütterte den Verderber und riß ihn hin? Er wurde betört, er! Dieser Vogel verstand auch zu singen, das hatte der Netzeknüpfer nicht bedacht.
Eines Abends, während bunte Lichterkränze sich an den alten Bäumen vor dem Kurhaus von Ast zu Ast schwangen und die Geigen der Zigeunerkapelle in die laue Nacht hinein seufzten und lockten, ließ ich mich in den Kursaal führen, um den Tanzenden zuzuschauen. Süße Walzermelodien umschmeichelten meine Sinne. Der Rausch des Tanzes ergriff mich. Willenlos überließ ich mich ihm.
Ich habe nun das Unendliche wiedergesehen. Ich vergebe dir, aber du siehst es, wie ich mich erhöht.« Sie schritt vorüber, rasch, keine Silbe drang mehr an ihr Ohr. Sie sah nicht viel um sich. Blumen lockten sie wieder, gelbe überall ausgesät. Es war die Wiese, auf der sie zum erstenmal das Kloster sah. Sie ließ sich nieder, träumend.
Eine Krähe flog vorbei und quarrte, und in den krausen Fuhren lockten lustig die Meisen. Die dreimal elf Unterobmänner sonderten sich ab und murmelten durcheinander; dann ging einer von ihnen zu dem Oberobmann hin und sagte ihm etwas.
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