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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Noch in diesem Sommer, zu einer Zeit, wo ich vielleicht mit meiner schwerwiegenden, zu schwer wiegenden Litteratur den ganzen Rest von Litteratur aus dem Gleichgewicht zu bringen vermöchte, gab mir ein Professor der Berliner Universität wohlwollend zu verstehn, ich sollte mich doch einer andren Form bedienen: so Etwas lese Niemand. Zuletzt war es nicht Deutschland, sondern die Schweiz, die die zwei extremen Fälle geliefert hat.
Diese Wälder enthalten eine sehr üppige und, wenn auch nicht formenreiche, so doch sehr eigenartige, von derjenigen des tropischen Amerika durchaus abweichende epiphytische Vegetation . Ich habe versucht, die Epiphyten des antarktischen Waldgebiets nach der Litteratur zusammenzustellen. Die Liste ist, trotz meiner Bemühungen, jedenfalls, namentlich was die Farne betrifft, unvollständig geblieben.
Aber wenn unsere besseren Schriftsteller nur für das Ausland arbeiten, wenn sie die kleineren Bäche ihres Mutterlandes in ausländische Flüsse leiten, wenn Dichter ihre auf mütterlichem Boden erzeugten Blumen in auswärtige Beete verpflanzen, wenn selbst der Inländer die Manufakturen und Staatsvorfälle seines Landes erst aus =Schlözers= Staatsanzeigen, und die Talente seiner Landesleute aus fremden Journalen kennen lernen muß, so läßt sich von der inländischen Litteratur nie ein wahres Fortkommen hoffen, und wenn sich auch im Ausland hundert allzeitfertige Verleger fänden, die wie itzt erst unlängst einer alle unsere Zehnkreuzerbroschüren nachdruckten.
Du hast Ehrlichster der Ehrlichen du hast gestohlen was für ein gottverfluchtes Ding ist doch die Litteratur, wozu verleitet sie! Hugos mächtige Adlernase erglühte viel tiefer, als die Wangen seiner Tochter je erglühen konnten: »Merkt man das?« fragte er beschämt.
Das ist ein Künstler, wie ich Künstler liebe, bescheiden in seinen Bedürfnissen: er will eigentlich nur Zweierlei, sein Brod und seine Kunst, panem et Circen... Das vollkommene Weib begeht Litteratur, wie es eine kleine Sünde begeht: zum Versuch, im Vorübergehn, sich umblickend, ob es Jemand bemerkt und dass es Jemand bemerkt...
»Kann nicht helfen, #Mulier taceat in ecclesia#! Daß nach diesem Worte gethan wird, das erhält die Kirche groß. Wären die Frauen auch in der Litteratur nicht zu Wort gekommen, wäre auch die Litteratur groß geblieben.«
Der österreichische Staat, der sich sonst überall in männlicher Stärke darstellet, wird im Fache der Litteratur noch stets für unmündig angesehen, und muß sich noch immer gefallen lassen, von fremden ungebetenen Geistesvormündern, theuer bezahlte Leitung anzunehmen.
Sieht nicht alles auf uns, und haben nicht selbst auswärtige Schriftsteller bekennet: wenn die deutsche Litteratur, wie sie itzt ist, noch weiter rücken soll, so müsse sie von =Wien= aus weiter geführt werden?
In den Fragmenten über die neuere deutsche Litteratur wird dieser Standpunkt zum ersten Mal auf diesem Gebiete in seinem vollen Umfang und seiner mächtigen Bedeutung für sie geltend gemacht. In den Frankfurter Gelehrten Anzeigen ist der Kampf mit einzelnen Vertretern der unhistorischen Auffassung auch auf anderen Gebieten im vollen Gange.
»O lieber Freund, es ginge der Kirche schlecht, wenn sie auf die Frömmigkeit der Männer allein angewiesen wäre, und der Litteratur ging's schlecht, wenn ihr die Frauen ihr Interesse entziehen würden.« »Das sollen sie auch nicht. Nachbeten sollen sie, aber nicht vorbeten, nicht #in ecclesia#, nicht #in litteris#.« »Einige Vorbeterinnen möchte ich doch nicht missen,« versetzte Bertram.
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