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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Was ihn hauptsächlich bestimmte, den Ruf nach Erfurt anzunehmen, war die Vorstellung, daß er dort die ersehnte Muße zu literarischen Arbeiten zu erlangen hoffte. Das Schreiben, in welchem ihm eine Professur der Philosophie mit dem Charakter eines Churfürstl.
Aber mir fehlte stets die Führung durch den literarischen Zirkel, und ich mußte alles unmittelbar auf mich wirken lassen, ohne vorher zu wissen, was die Mode verlangte. Denke ich zurück, so meine ich fast, ich hätte damals unbewußt schon den Reiz empfunden, den, wie Gottfried Keller sagt, das Verfolgen der Kompositionsgeheimnisse und des Stils gewährt.
Kai schrieb an seiner neuen literarischen Arbeit in dieser Stunde, und Hanno beschäftigte sich damit, daß er in Gedanken eine Orchester-Ouvertüre aufführte. Dann war es aus, man holte seine Sachen herunter, der Weg durch die Hoftore war freigegeben, man ging nach Hause.
Schon Cicero hatte die ruecksichtsvolle Behandlung, die er vorzugsweise von Caesar erfuhr, zum guten Teil seinem literarischen Ruf zu danken; aber der Statthalter Galliens verschmaehte es nicht, selbst mit jenem Catullus durch Vermittlung seines in Verona ihm persoenlich bekannt gewordenen Vaters einen Spezialfrieden zu schliessen; der junge Dichter, der den maechtigen General eben mit den bittersten und persoenlichsten Sarkasmen ueberschuettet hatte, ward von demselben mit der schmeichelhaftesten Auszeichnung behandelt.
Während ich noch mit mir zu Rate ging, was wohl auf eine solche Beschuldigung des B e t r u g e s zu antworten sei, werde ich vor die Gerichte zitiert und in Kenntnis gesetzt, daß ich einer Namensfälschung, eines literarischen Diebstahls angeklagt sei, und zwar vom Teufel selbst, der gegenwärtig als Geheimer Hofrat in persischen Diensten lebe. Er behauptete nämlich, ich habe seinen Namen Satan mißbraucht, um ihm eine miserable Scharteke, die er nie geschrieben, unterzuschieben; ich habe seinen literarischen Ruhm benützt, um diesem schlechten Büchlein einen schnellen und einträglichen Abgang zu verschaffen; kurz, er verlange nicht nur, daß ich zur Strafe gezogen, sondern auch, daß ich angehalten werde, ihm Schadenersatz zu geben,
Mit dieser Selbstbiographie schien es Wieland wenig Ernst zu seyn. In seinem literarischen Nachlaß fand sich auch nicht das kleinste Fragment jener "Memorabilien," wie er sie zu nennen pflegte. Zufällige Umstände verhinderten die in dem vorhin erwähnten Briefe besprochene neue Ausgabe seiner Werke.
Meine Laufbahn vom Anwalt herüber zum Schriftsteller sprach ihn an, da er selbst Neigung und Beruf zum literarischen Schaffen in sich fühlte. An der Art, wie ich über die Schnur zu hauen pflegte und nicht leicht einem Dinge seine zwei Seiten ließ, hatte er Vergnügen, wenn er sie auch nicht als die einzig richtige gelten ließ.
Aber ein Weilchen nach dem Mittagessen kam Mutter zu mir und sagte, daß Eva Fryxell mit mir sprechen wollte. Eva Fryxell war die Tochter des großen Historikers Anders Fryxell, der Probst in der Nachbargemeinde war. Sie war selbst Schriftstellerin und dazu eine hochgebildete Dame. Sie pflegte die Winter in Stockholm zu verbringen, wo sie in den literarischen Kreisen jener Zeit verkehrte.
Ueberdies ward er oft unterbrochen in seinen literarischen Beschäftigungen theils durch Arbeiten, die ihm die churmainzische Regierung übertrug, theils durch Aufforderungen zu zweckmäßigen Vorschlägen, wie der Flor der Universität zu befördern seyn möchte. Unter diesen mannigfachen Geschäften war er nicht der Sorge überhoben, mit seiner Familie anständig leben zu können.
Glaubt man nicht, er habe ihn nur geschwind aus dem Puppenspiel von der Straße geholt, ihm die Glieder ausgereckt, bis er die rechte Größe hatte, und ihn dann in die Szene gesetzt? Man begreift nicht, wie ein Mensch sich von einem solchen Ungetüm sollte verführen lassen." Es gibt noch mehrere solcher literarischen Ungetüme, die hier aufzuführen der Raum nicht erlaubt.
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